Falsch verstandene Urheberrechte schaden aber auch dem Wissenschaftsstandort Deutschland. So können zum Beispiel In den USA Studenten mit riesigen geographischen Datensätzen und Luftbildern arbeiten. Denn nach amerikanischem Recht darf sie jeder frei nutzen, da sie mit öffentlichen Geldern finanziert wurden. In Deutschland hingegen wissen Hochschullehrer schon gar nicht mehr, welche Fragen sie für ihre Studierenden aus den Daten von Bremerhaven-Nord, einem der wenigen freigegebenen geographischen Datensätze in Deutschland, formulieren sollen. Das Material zum Lehren und Lernen hat sich erschöpft.
Dies und mehr über die Wichtigkeit von Open Data und Open Access für die Wissenschaft zum Nachlesen und -hören bei Deutschlandradio Kultur.
Ein Gedanke zu „Jörg Kantel über Open Data und Open Access“
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