Peer Review? Zusammenfassung der Diskussion bei Libreas

Karsten Schuldt schreibt:

Immer wieder einmal, so auch letztens auf dem Deutschen Bibliothekstag in Hamburg, wird behauptet, dass Forschende dazu streben würden, ihre Texte in Peer Reviewed Zeitschriften zu veröffentlichen, um Reputation aufzubauen. Aber in meiner Zeit an Universität und Hochschule habe ich davon wenig mitbekommen.

Doch, doch, das ist schon sehr oft so. Im Dauergespräch mit Forschenden und Lehrenden höre ich dieses Argument sehr, sehr häufig: Peer Review stehe für Qualität. Kritik am Peer Review wird gar nicht aufgenommen. Weder das Instrument an sich noch einzelne Ausprägungen werden hinterfragt.

Karsten Schuldt fast nun gut lesbar und kompakt viele wichtige (nicht alle) Kritikpunkte am Peer Review zusammen. Weiter geht’s im Libreas-Blog.

Ein Gedanke zu „Peer Review? Zusammenfassung der Diskussion bei Libreas“

  1. Das kann ich nur bestätigen. Wobei ich finde, das Forschunde und Lehrende zusammengehören. Beide berufen sich auf Fakten/Daten und stehen dem Problem der Datenpiraterie und Plagiate kritisch gegenüber. Eine offene Debatte um Peer-Reviewing und ein uneingeschränkter Einblick bereits im Studium gehört einfach dazu.

    Motto: Qualität muss sich nicht verstecken!

    Vielen Dank, für die Kritikpunkte @Karsten

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