Am Sonntag hat Lydia Pintscher in ihrem wöchentlichen Wikidata-Newsletter neue Properties bekannt gegeben. Und einige davon muten reichlich bibliothekarisch an:
impact factor, Municipality code (Denmark), USB ID, Home world, Cardinality of the group, Internet media type, Bluebook abbreviation, Z39.5 abbreviation, ISO 4 abbreviation, CODEN, landing site, US Congress Bio identifier, Scopus Source ID, Scopus Affiliation ID, Scopus EID, Scopus Author ID, IPTC Media Topic, topic’s main portal, Regensburg Classification, Library of Congress Classification, neutron number
Über die Nachnutzung der Daten (Scopus oder impact factor) ließe sich im bibliothekarischen Kontext einiges schreiben. Besonders aufgefallen sind mir jedoch LoCC und RVK. Wenn die nun eine eigene Property haben, was denn noch?
Ein Blick in ein paar populäre Wikidata-Topics erhellt die Lage. Sport wurden folgende statements zugewiesen:
- Regensburg Classification: ZX – ZY
- BNCF Thesaurus: 467
- GND identifier: 4056366-2
- NDL identifier: 00571722
- Freebase identifier: /m/06ntj
Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es? Reicht es künftig, auf ein Wikidata-Topic zu verlinken, um Ressourcen gleich in mehreren Klassifikationen zu verorten?
Reicht es künftig, auf ein Wikidata-Topic zu verlinken, um Ressourcen gleich in mehreren Klassifikationen zu verorten?
das wäre natürlich sehr hübsch. 🙂
aber ob das auch durchgehend funktioniert?
Bestimmt noch nicht. Aber das zu ändern, könnte Ziel eines interessanten bibliothekarischen Projekts sein, oder?