Das Netzwerk für Wissensweitergabe hat nicht nur einen schönen Namen, es hat für “ambitionierte Rechercheamateure” auch einiges zu bieten. Auf vielerlei Seiten wird versucht, Hinweise zum Umgang mit der Informationsflut zu geben.
Die Ziele des Projektes sind nach Eigenauskunft …
- das inhaltliche Angebot im Internet auf hohem Niveau zu bereichern, insbesondere für Menschen in Schule und Universität
- Internetseiten zu empfehlen bzw. kritisch zu kommentieren und, wenn möglich, innerhalb eines textlichen Rahmens zu präsentieren
- Anleitung zu eigenständiger kritischer Auseinandersetzung zu geben
- einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, die Ursprungsidee des Internets nicht zu vergessen.
So kann man einiges über die Recherche im Web erfahren, zu Lexika und anderen Nachschlagewerken oder aber auch zum Mittelalter.
Das historische und Recherchethemen überrepräsentiert scheinen, liegt wohl an den Betreibern: Redaktionell verantwortlich sind eine Historikerin/Politologin und ein Bibliothekar.
Ein lobenswertes Projekt. Die dort eingebrachte Energie wäre jedoch in größeren Zusammenhängen wie z.B. Wikipedia wahrscheinlich sinnvoller investiert.