Ausleihe von Strommessgeräten

Das Umweltbundesamt (UBA) möchte Bürgern Strommessgeräte ausleihen und dafür auf Bibliotheken als “Verleihstationen” zurückgreifen.

Das UBA stellt Bibliotheken […] ab sofort 500 „Energiesparpakete“ zur Verfügung. Dieses können interessierte Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer ausleihen und damit die häuslichen „Stromfresser“ entlarven. Das Paket enthält neben einem Strom-Messgerät und einem Verlängerungskabel mit Ein-/Ausschalter eine ausführliche Bedienungsanleitung, wichtige Informationen zum Energiesparen und einen Aufsteller zum Bewerben des Angebotes. Ein kleines Messgerät zeigt – zwischen Steckdose und dem zu untersuchendem Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an. So sieht man, ob die Waschmaschine zum Beispiel auch im ausgeschalteten Zustand Strom zieht. Mit dem Messgerät lassen sich auch die jährlichen Betriebskosten des Kühlschranks ermitteln, was eine gute Entscheidungshilfe für eine eventuelle Neuanschaffung schafft.

Diese Dienstleistung ist für Bibliotheken kostenlos. Das UBA gibt die Strommesspakete kostenlos an Bibliotheken aus. Die Kontaktdaten findet sich auf der Webseite mit der UBA-Pressemitteilung.

4 Gedanken zu „Ausleihe von Strommessgeräten“

  1. Was, nur 500? Ist das nicht ein bisschen wenig?
    Und warum eigentlich ausgerechnet Bibliotheken? Warum nicht die Verbraucherzentralen – die in meinen Augen deutlich besser für so ein Vorhaben geeignet und (vor allem auch personell) ausgestattet sind.
    Ich sehe da dann eher die Kooperation von VZ und Bibliothek – die VZ verleiht die Geräte und erklärt den Leuten, was die Ergebnisse konkret bedeuten. Und die Bibliothek schnürt ein aktuelles Literaturpaket zum Thema und macht die eine oder andere Veranstaltung in ihren Räumlichkeiten.

  2. Bibliotheken sind hier doch nur Verteiler, allzu kompliziert wird das Angebot sicher nicht sein. Das könnte jede Einrichtung übernehmen. Und da Bibliotheken in Sachen Öffnungszeiten in der Regel deutlich besser aufgestellt sind als Verbraucherzentralen, sind die Geräte da besser aufgehoben.

  3. … und sind den Bürgern auch bekannter. Ich weiß nicht, wo eine Verbraucherzentrale ist. Und ich gehe dort auch nicht einfach so hin.

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