Weniger Sammelbände, mehr Zeitschriftenartikel

Adrian Pohl hat einen dritten Beitrag zum Bibliotheksbärendienst veröffentlicht, in dem er unter anderem einen Absatz zur offenen Fachkommunikation von mir zitiert. Den letzten Satz möche ich noch einmal hervorheben:

Schön wäre dann noch der Schritt weg von den sattsam bekannten Sammelbänden, die meist doch eh nur Artikelsammlungen sind, hin zu Themenschwerpunkten in OA-Zeitschriften.

Es ist wirklich schade, dass viele sehr gute und interessante Beiträge in Sammelbänden erscheinen, wo sie höchstens zufällig gefunden werden. Zwar werden diese inzwischen deutlich besser erfasst und suchbar gemacht. Aber generell gilt immer noch: Statt sein wissenschaftliches Werk als Buchkapitel zu publizieren, könnte man es genauso gut in einem Loch im Garten vergraben.