Lorenz Matzat schreibt über Schema.org:
Es ginge den Suchmaschinenbetreibern darum, bessere Ergebnisse zu liefern, verharmlosen sie selbst ihre Intention. Faktisch dürfte ihre Motivation aber sein, noch besser automatisiert Content aus Webseiten auslesen zu können und als eigenen Inhalt in den Suchergebnissen zu zeigen. Und damit die User auf ihrer eigenen Seite zu halten und ihnen so länger die Werbung der eigenen Anzeigenkunden präsentieren zu können.
Was für Journalisten offensichtlich erschreckend erscheint, könnte für Bibliothekswesen eine interessante Perspektive bieten. Wie Martin Fenner schreibt:
It will be interesting to see whether future versions of the schema.org standard will have better support for scholarly content, and how well this microformat can be integrated into our efforts to create Scholarly HTML. And how quickly scholarly publishers and other providers of scholarly content will adopt this new standard., which in its current form already is a big improvement over plain HTML.
Es wird wirklich sehr interessant zu sehen sein, how quickly wissenschaftliche Verleger reagieren.