Libreka will Verlage knebelbinden

Heise macht darauf aufmerksam, dass die Konditionen für den Libreka-Scan-Service eine für interessierte Verleger äußerst folgenreiche Klausel enthalten:

Weniger offensiv kommuniziert, aber durchaus nicht versteckt ist eine Klausel in den Bedingungen des Scan-Service, die die Verleger dazu verpflichtet, die Bücher für die komplette Dauer ihrer Lieferbarkeit auf der Onlineplattform zu lassen – eine nachträgliche Rücknahme, wie sie sonst in den Verträgen vorgesehen ist, wird damit ausgeschlossen.

Die in Millionenhöhe liegenden Kosten für Libreka werden übrigens durch eine Preiserhöhung beim Verzeichnis Lieferbarer Bücher quersubventioniert.