Christoph Hölzel: Konzeption und Kontextualisierung Virtueller Bibliotheksführungen

In einem Zeitalter der Beschleunigung spielen vorhandene Zeitressourcen eine immer tragendere Rolle bei den Handlungsoptionen des Menschen. Die vorliegende Arbeit setzt diese Gegebenheit in Bezug zum Aufkommen Virtueller Bibliotheksführungen, die eine immer größere Verbreitung im World Wide Web erfahren. Ziel der Arbeit ist der Versuch, anhand einiger ausgewählter Virtueller Bibliotheksführungen, Richtlinien und Empfehlungen zur Konzeption abgeben zu können. Nach einer Einbettung Virtueller Bibliotheksführungen in soziokulturelle Zusammenhänge, die Bezug zum Phänomen der Beschleunigung nehmen, folgt über eine Gegenüberstellung verschiedener Virtueller Bibliotheksführungen, eine Erstellung einer Best Practice.

Abschließend wird die entwickelte Checkliste in Bezug zur Konzeption der Virtuellen Bibliotheksführung für die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek gesetzt.

Zum Volltext.

3 Gedanken zu „Christoph Hölzel: Konzeption und Kontextualisierung Virtueller Bibliotheksführungen“

  1. Müssen eigentlich solche Arbeiten einen (derartigen) theoretischen Vorspann haben? Mit seiner “kulturwissenschaftlichen Standortbestimmung” hat sich der Autor keinen Gefallen getan, es ist doch ein bisschen viel gewollt (bzw. vom Studierenden verlangt), die “vorherrschenden Zeitstrukturen” zu “erörtern”, selbst wenn man es für noch so “wichtig” hält, “die Bezugsebene breit zu streuen” (Abschnitt 2.1.).

  2. Es war bei den Diplomarbeiten so, und es wird sich bei den im Umfang und notwendigerweise meist auch im Anspruch geschrumpften Bachelorarbeiten nicht geändert haben. Professoren erwarten von Studenten eine Mini-Dissertation, die natürlich nicht zu leisten ist.

Kommentare sind geschlossen.