Jürgen Fenn macht in seinem Blog Schneeschmelze (via DLF, via Aftenposten) auf eine norwegische Alternativ-Initiative zur Onleihe aufmerksam. Die norwegische Nasjonalbiblioteket startet mit einem Angebot von 50.000 E-Books, die Nutzer in den Stadtbibliotheken herunterladen können sollen.
Der zur Erklärung der Hintergründe herbeigerufene Thomas Brevik meint in einem Kommentar, dass das Modell der Onleihe in vielen Punkten ähnelt, unter anderem wird auch DRM eingesetzt. Zitat:
Most of us think the whole “ebooks from norwegian publishers-thing” is less than optimal, but it is the only game in town for now, so we try it out and hope we can be a force for change in the future
Dass man in die Bibliothek fahren muss, um sich eine Datei abzuholen, ist natürlich auch ein Anachronismus.
E-books sind meiner meinug sehr Praktisch. Vorallem für Menschen wie mich die eigentlich keine zeit haben in die Biblothek zu gehen.
Ist eine schöne idee und funktioniert sicherlich weiterhin tadelos.
Mfg
Jetzt habe ich doch tatsächlich beim ersten Durchlesen “Breivik” gelesen und überlegt, in welchem Zusammenhang dieser Spinner mit seinem Pamphlet zur Onleihe steht …
Was man sich dabei wieder gedacht haben mag?
Ab und fürsich doch eine gute Idee. Ich frage mich wann dies hier Deutschland so weit ist das Bibliotheken soetwas anbieten.
Das gibt es in Deutschland schon eine ganze Weile, Claudia, in Form der (auch im Beitrag erwähnten) Onleihe. Ob ihre Bibliothek das auch anbietet, müssten Sie natürlich selbst nachfragen. 😉