Schleswig-Holstein will alle öffentlich finanzierte Forschung unentgeltlich ins Internet stellen. Das zuständige Wissenschaftsministerium und die Hochschulen erarbeiten dafür Open-Access-Richtlinien. Sie berühren unter anderem finanzielle, technische und urheberrechtliche Aspekte des digitalen Publizierens.
Passend dazu sei auf die verschrobene Position des DHV im Falle der Open-Access-Strategie Baden-Württembergs verwiesen, die Wissenschaftsfreiheit durch Wegsperren von wissenschaftlichen Publikationen hinter Bezahlschranken fördern möchte. Das dort verlinkte Börsenvereinspapier ist übrigens lesenswert und es wäre sehr lustig, wenn nicht zu befürchten wäre, dass die Politik es ernst nehmen könnte. Spitzenzitat: Bestehender Markt für wissenschaftliche Publikationen funktioniert.