Der Open-Access-Button ist online. Uli Herb hat in seinem Blog schon erklärt, worum es geht:
Wer sich unter http://www.openaccessbutton.org/ kostenlos registriert, kann ein Bookmarklet für die Lesezeichenliste seines Browsers herunterladen. Damit kann dann jederfrau/-mann fürderhin jedesmal, wenn man bei der Nutzung wissenschaftlicher Literatur auf eine Paywall trifft, sprich keinen Zugriff auf benötigte wissenschaftliche Literatur hat, weil die eigene Einrichtung sich den Zugang nicht leisten konnte, diese Behinderung durch Klicken des Bookmarklets öffentlich kenntlich machen. Das Ereignis wird dann (inkl. Namen des Nutzers, der sich in seiner Recherche blockiert sah, sowie einer URL sowie ggf. eines weiteren Identifiers auf die verweigerte Information) auf einer öffentlichen Karte eingeblendet.
Eine interessante und einfache Art, auf das Paywallproblem hinzuweisen und es zu visualisieren. Mehr zum OA-Button gibt es hier: How to use the Open Access Button.
Macht doch mal mit, zumindest eine kleine Zeit lang. Ich bin mir sicher, wir Bibliothekswesen stoßen beruflich bedingt noch öfter auf Paywalls als viele andere.