Was zunächst als vertrauliche Angelegenheit gehandelt wurde, ist nun eine vermeintliche Enthüllungsgeschichte um Beutekunst des Zweiten Weltkriegs. Vor kurzem fand ein MDR-Reporter in der Unibibliothek der georgischen Hauptstadt Tiflis verschollene Bücher, darunter auch solche der 280 Jahre alten Leopoldina-Bibliothek in Halle. Das weckte die Hoffnung, dass ein großer Teil der 7 000 kostbaren naturwissenschaftlichen und medizinischen Bände zurückkehrt, die nach dem Ende der Nazi-Herrschaft 1946 in die Sowjetunion transportiert worden waren und seitdem vermisst werden.
[via mz-web.de]