Ein Wiki-Roman

Konrad Paul Liessmann sieht Wikis als Nachfolger wissenschaftlicher Schreibkollektive in der DDR [1] Im Telepolisinterview: “Die besten Kopisten konnten nicht lesen”:

Schreibkollektive waren etwa eine große Errungenschaft der DDR-Wissenschaft. Das vergisst man heute alles. Ich besitze selbst Bücher aus dieser Zeit, in denen keine Namen von Autorinnen und Autoren genannt wurden, sondern nur etwa “Schreibkollektiv des Instituts XY der Universität Jena” oder so. Das ist also keine originäre Idee der neuen Medien, sondern war früher ein gesellschaftspolitisches Konzept – mit wenig Erfolg.

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References

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1 Im Telepolisinterview: “Die besten Kopisten konnten nicht lesen”