Fast wäre die räumliche Gestaltung der perfekten Bibliothek Thema einer Session beim Bibcamp geworden. Stattdessen hat Steffi Suhr ihre Gedanken zu diesem Thema in einem Posting zusammengefasst.
Steven Johnson hat sich ebenfalls Gedanken über Raumgestaltung gemacht. Ausgehend davon, dass eine Idee nicht urplötzlich aus dem Nichts erscheint, meint er: An idea is a network.
Dies bezieht sich einerseits auf die neuronale Ebene, aber auch die äußere Umgebung sollte Netzwerke zwischen Menschen nicht nur ermöglichen, sondern fördern. Johnson selbst erklärt dies in seinem TED-Talk “Where good ideas come from”:
Der Zusammenhang zwischen Johnsons Begeisterung für Cafés und der Suche nach der perfekten Bibliothek liegt auf der Hand. Raum für Gespräche, für Innovationen zu bieten, ist und bleibt definitiv Aufgabe der Bibliotheksgestaltung.