Inetbib 2008: Block 2 – Bibliothek aktuell

RFID-Technologie in der Münchner Stadtbibliothek: Selbstverbuchung – Mediensicherung – Benutzerausweis – Aktivitäten von Dr. Eva Schubert, Münchener Stadtbibliothek.

In Stichworten:
Dank geeigneter baulicher Maßnahmen erweiterte Öffnungszeiten, gesundheitliche Entlastung der Mitarbeiter (Handscanner), Imagegewinn, mehr Diskretion (?).

Sicherheitsphilosophie: Teilweise ungesicherter Freihandbestand muss in Kauf genommen werden, Buchbeschädigungen wird unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte nur noch eingeschränkt verfolgt.

Die Mitarbeiter stehen nicht mehr hinter dem “Thekenbollwerk” (sic!), sondern bewegen sich frei.

Die Referentin suggeriert einen Zusammenhang zwischen einer Zunahme der Benutzung durch die Einführung von RFID. Klingt fragwürdig.

“Kunden helfen Kunden”. Es wird also eine bibliothekarische Dienstleistung an den Nutzer “outgesourced”.

Probleme:

  • Metallschicht von Datenträgern. Alte CDs mit dicker Metallschicht und neue mit großer Kapazität können nicht gesichert werden.
  • Medienkoffer
  • Unterschiedliche Reichweite der Lesegeräte
  • 2D-Gates
  • Kosten

Kein Wort zur Mitarbeiterzufriedenheit.