Haferklee hat ein sehr schönes Fundstück zu Sinn und Nutzen der computergestützten Organisation der privaten Buchsammlung ausfindig gemacht:
Die Nützlichkeit des Computers sollte man nicht überschätzen. Im Haushalt fallen recht wenige Tätigkeiten an, die sich elektronisch bewältigen lassen. Sicher, man kann mit dem Heimcomputer Dateien anlegen, beispielsweise … ein Verzeichnis aller Bücher, die man besitzt. Fraglich bleibt jedoch, ob die Katalogisierung mit dem Computer wirklich einfacher und schneller geht, als mit dem üblichen Zettelkasten.
Aus dem Bericht der Stiftung Warentest über „Heimcomputer“, Test 1 (1986). Findet sich ein Freiwilliger, der handgestoppt misst, ob man 100 Bücher schneller in Librarything oder in den Zettelkasten bekommt?