OPUS 4 ist da!

Endlich ist es geschafft, die Repository-Software OPUS ist in der neuen Version als OPUS 4 erschienen. OPUS wird nun auch endlich auch installationsbereit zum Download angeboten. Wie man OPUS (auf Ubuntu 10.04) installiert, kann man sich in einem Screencast ansehen. Der liegt zum Download bereit und umfasst sagenhafte 128 Megabyte. In der Erwartung eines abendfüllenden Spielfilms in High Definition und 3D habe ich dieses AVI-Riesenpaket heruntergeladen und auch die erforderlichen DivX-Pakete installiert. Nun sind 15 Minuten herum, und ich habe den Film immer noch nicht starten können. Vielleicht wäre der Upload auf ein Videoportal eine Option?

Nun läuft der Film, und er ist nicht in 3D und hat auch keinen Ton. Abendfüllend ist er nur an knapp 9 Minuten langen Abenden. Wie so oft ist das Buch (OPUS-Dokumentation, PDF), nach dessen Vorlage der Film gedreht wurde, viel spannender und – in diesem Fall – wahrscheinlich auch nützlicher.

Getestet habe ich die Installation noch nicht, sieht aber erstmal recht unkompliziert aus. Wer OPUS 4 schon mal sehen möchte: das KOBV betreibt eine Test-Installation. Der Upload-Vorgang wurde in Details verändert. Der Upload des Dokumentes erfolgt nun schon im ersten Schritt, wie auch hier gefordert wurde. Insgesamt gibt es immer noch viel zu viele Felder, aber da es sich um eine Demo-Installation handelt, müssen diese sicherlich nicht alle in Produktivsysteme übernommen werden.

Wer hat OPUS 4 schon ausprobiert oder sogar im Einsatz?

Update:

3 Gedanken zu „OPUS 4 ist da!“

  1. Das Video soll eigentlich nur verdeutlichen, wie schnell und unkompliziert die Installation von OPUS 4 funktioniert. Insofern empfehle ich natürlich auch das “Buch”, da es wesentlich mehr Inhalt enthält als das Video. Wir haben es aber trotzdem mal auf YouTube hochgeladen und unter http://opus4.kobv.de eingebettet.
    Noch ein Wort zu den (vielen) Feldern: in der Demo-Instanz wird die Standardauslieferung gezeigt, die sich an den Anforderungen von DINI und DNB orientiert. Die Dokumenttypen sind aber flexibel gestaltbar, d.h., wenn ein OPUS 4 Anwender mit weniger Feldern auskommt, kann er oder sie problemlos die unerwünschten Felder aus den Dokumenttypen entfernen.

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