SWB-Datenbank als Linked-Open-Data veröffentlicht

Informationen über Open Access für Daten aus dem SWB finden sich im BSZ-Wiki. Dort steht, dass der SWB-Verbundkatalog monatlich aktualisiert als MARC21-Download (auch RDF und BEACON!) unter CC0-Lizenz zur Verfügung steht.

Damit ist die Landschaft der deutschen Verbundkataloge fast komplettiert:

BVB Dezember 2011 (B3KAT)
GBV tba.
HEBIS Juli 2012
HBZ August 2012 [1] Über dieses Datum lässt sich streiten, da der Download des Verbundkatalogs aufgrund der Zurückhaltung einzelner Bibliotheken zu dieser Zeit noch nicht vollständig war.
KOBV Dezember 2011 (B3KAT)
SWB September 2013

Im von Patrick Danowski und Adrian Pohl herausgegebenen Buch “(Open) Linked Data in Bibliotheken” wird über viele andere Aktivitäten im Bereich Open Bibliographic Data berichtet. [2] Eine Timeline gibt es im Kapitel 2.4.8 “Übersicht der Entwicklungen von 2007 bis 2012”, S. 18ff

[via BSZ]

References

References
1 Über dieses Datum lässt sich streiten, da der Download des Verbundkatalogs aufgrund der Zurückhaltung einzelner Bibliotheken zu dieser Zeit noch nicht vollständig war.
2 Eine Timeline gibt es im Kapitel 2.4.8 “Übersicht der Entwicklungen von 2007 bis 2012”, S. 18ff

Release: OPUS 4.2.0

OPUS 4.2.0 ist fertig:

Ausgewählte Features, die in diesem Release neu entwickelt wurden:

* XML-basierte Import-Schnittstelle für Metadaten (inclusive Dokumentation des IMPORT-XML)
* dedizierte Unterstützung von Schriftenreihen mit der Möglichkeit zum Einbinden von Logos und HTML-Markup
* Anzeige und Sortierung nach Bandnummern innerhalb der Schriftenreihen
* Verlinkung zur Schriftenreihe aus der Frontdoor
* OAI-Schnittstelle unterstützt nun auch Sets (Anforderung für die
DINI-Zertifizierung)
* globale Enrichment-Verwaltung in der Administration
* RSS-Feeds auf beliebige Suchanfragen
* Anzeige des Gesamtbestands auf der Startseite
* Erweiterung der Bearbeitungsstati von Dokumenten, neu:
“In Bearbeitung” und “Zugriff beschränken”
* Anpassung von Eingabefeldern im Adminbereich (z.B. Vergrößerung der Anzeige der Abstractfelder)
* Anpassung des Datenmodells (u.a. PageNumber, PageFirst und PageLast können jetzt nicht-numerischen Inhalt enthalten)
* Enrichtmentfelder mit HTML-Markup können auf der Frontdoor ausgegeben werden
* Validierung der XML-basierten Dokumenttypdefinitionen im Publikationsformular

Weiteres auf der OPUS4-Seite des KOBV.

OPUS 4 ist da!

Endlich ist es geschafft, die Repository-Software OPUS ist in der neuen Version als OPUS 4 erschienen. OPUS wird nun auch endlich auch installationsbereit zum Download angeboten. Wie man OPUS (auf Ubuntu 10.04) installiert, kann man sich in einem Screencast ansehen. Der liegt zum Download bereit und umfasst sagenhafte 128 Megabyte. In der Erwartung eines abendfüllenden Spielfilms in High Definition und 3D habe ich dieses AVI-Riesenpaket heruntergeladen und auch die erforderlichen DivX-Pakete installiert. Nun sind 15 Minuten herum, und ich habe den Film immer noch nicht starten können. Vielleicht wäre der Upload auf ein Videoportal eine Option?

Nun läuft der Film, und er ist nicht in 3D und hat auch keinen Ton. Abendfüllend ist er nur an knapp 9 Minuten langen Abenden. Wie so oft ist das Buch (OPUS-Dokumentation, PDF), nach dessen Vorlage der Film gedreht wurde, viel spannender und – in diesem Fall – wahrscheinlich auch nützlicher.

Getestet habe ich die Installation noch nicht, sieht aber erstmal recht unkompliziert aus. Wer OPUS 4 schon mal sehen möchte: das KOBV betreibt eine Test-Installation. Der Upload-Vorgang wurde in Details verändert. Der Upload des Dokumentes erfolgt nun schon im ersten Schritt, wie auch hier gefordert wurde. Insgesamt gibt es immer noch viel zu viele Felder, aber da es sich um eine Demo-Installation handelt, müssen diese sicherlich nicht alle in Produktivsysteme übernommen werden.

Wer hat OPUS 4 schon ausprobiert oder sogar im Einsatz?

Update: