Kunstversteigerung für Anna-Amalia-Bibliothek

Heute findet in Leipzig eine Versteigerung zu Gunsten der Anna-Amalia-Bibliothek statt. In der Galerie des Verbandes mitteldeutscher Grafikdesigner kommen 28 Kunstwerke unter den Hammer, die von den Künstlern zur Verfügung gestellt wurden. Sie wollen mit ihrem Engagement für die Bibliothek

darauf aufmerksam machen, dass Sprache und Schrift ein hochsensibles Kulturgut sind.

Die Kunstwerke sind bis zur Versteigerung in der Ausstellung «Kalligrafie und Lyrik – Lyrik und Typografie» zu sehen.

[via yahoo.nachrichten]

Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance

Der Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance ist ein erster Schritt in Richtung der Ankündigung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, ihre Schätze offen zugänglich zu machen.

Die Datenbank des Census dokumentiert die in der Renaissance bekannten antiken Bau- und Bildwerke. Das Projekt ist primär darauf konzentriert zu erfassen, welche antiken Monumente wann, wo und in welchem Erhaltungszustand nachweislich bekannt waren. Eine enzyklopädische Erfassung der Rezeption antiker Kunst wird dabei nicht angestrebt.
Den Kernbestand der Daten bilden Quellenmaterialien, die in unterschiedlichen Graden wissenschaftlich erschlossen sind und der weiteren Forschung zur Verfügung stehen.

Die Datenbank insgesamt ist allerdings wesentlich umfangreicher und komplexer. Die insgesamt über 200.000 Einträge betreffen antike Monumente, bildliche und schriftliche Dokumente, Orte, Personen, Zeit- und Stilbegriffe, Ereignisse, Forschungsliteratur und Abbildungen. Die Anzahl der erfaßten Monumente liegt bei ca. 6500, die der Monumenteinträge bei ca. 12.000, die der Dokumenteinträge bei ca. 28.000.

Es gibt auch einen geographischen Zugang (Mashup?) zu den Daten.

Mehr dazu bei Heise.