Hektor Haarkötter schreibt in Telepolis über Zettelkästen. Anlass ist die Marbacher Ausstellung “Zettelkästen. Maschinen der Phantasie”.
[Besten Dank an Manuel M. für den Hinweis!]
Interessantes aus Informations- und Bibliothekswesen
Hektor Haarkötter schreibt in Telepolis über Zettelkästen. Anlass ist die Marbacher Ausstellung “Zettelkästen. Maschinen der Phantasie”.
[Besten Dank an Manuel M. für den Hinweis!]
Ab heute zeigt die Anna Amalia Bibliothek im Rahmen der Ausstellung “Reise in die Bücherwelt” ausgewählte Kostbarkeiten aus ihrem Bestand. Darunter finden sich beispielsweise die erste Gesamtausgabe der Lutherschen Bibelübersetzung, Isaac Newtons “Principia mathematica” von 1687 oder die Schedelsche Weltchronik von 1493.
Mehr Infos hier.
Zum 350. Geburtstag der Berliner Staatsbibliothek zeigt das benachbarte Deutsche Historische Museum in seiner ständigen Ausstellung seit Freitag vorübergehend wertvolle Stücke aus den Tresoren der Bibliothek.
Zu sehen seien “47 Zeugnisse der Menschheit” aus den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Kunst, teilte die Bibliothek in Berlin mit.
Dazu zählten u.a. die Gründungsurkunde der Einrichtung und die 1455 fertiggestellte, “wohl prächtigste” der noch existierenden Gutenberg-Bibeln aus dem Besitz der Bibliothek.
Im Altbau der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek sind fünf sehr unterschiedliche Bibliotheken beheimatet, die sich nun in einer Ausstellung bis zum 17.10. präsentieren.
Die Bibliothek der Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur (Ossietzky-Lesesaal) hat ihre Vitrine der Dichterin Mascha Kaléko gewidmet. Die Bibliothek des Ärztlichen Vereins hat Playmo-Männchen mit Informationen über aktuelle medizinische Literatur inszeniert, die Homöopathische Bibliothek beschreibt die Grundlagen der Homöopathie, die Hamburger Theatersammlung stellt sich anhand von Hamburgischen Tschechow-Inszenierungen vor und die Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung wirft Schlaglichter auf das Leben des Sammlungsgründers Carlos R. Linga und seiner Frau Bertha.
[via borsenblatt.net]
In der Zeit vom 02. August bis zum 31. Oktober zeigt die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel im Rahmen der Ausstellung „Dasein als verzaubertes Chaos“ wertvolle Drucke des 17. Jahrhunderts.
Mehr Informationen zur Ausstellung gibt es hier.
An der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek in Jena kann noch bis zum 24.10,2009 eine Ausstellung mit dem Thema “Historische Unterrichtswerke aus den Beständen der ThULB” angesehen werden.
Die Ausstellung zeigt den inhaltlichen und gestalterischen Wandel von Lehrbüchern für Schule und Privatunterricht aus den letzten 350 Jahren. Zu sehen sind vielfach sehr schön gestaltete Lesebücher sowie Unterrichtswerke und -gegenstände aller Fächer.
[via jenatv.de]
Seit dem 30. März zeigt die Bayerische Staatsbibliothek in ihrer Schatzkammer Handschriften und andere historische Bücher bis hin zu aktuellen elektronischen Angeboten. Die Ausstellung findet anlässlich des 250-jährigen Gründungsjubiläum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften statt.
Die Schau biete abendländische und orientalische Handschriften aus Mittelalter und Neuzeit, alte Drucke sowie wertvolle Autographen und Nachlässe von berühmten deutschen Persönlichkeiten, teilte die Staatsbibliothek am Montag mit.
[via bsb-muenchen.de]
Am 15. Januar öffnet die Ausstellung „Bookmarks – Wissenswelten von der Keilschrift bis YouTube“ in Hannover ihre Pforten. Laut Aller-Zeitung.de könnte es die ungewöhnlichste Ausstellung des Jahres werden. Bei der Ausstellung handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Leibniz-Universität, Kestnergesellschaft und Leibniz-Bibliothek.
Es geht um Medientheorie und Kommunikation; bei einer groß angelegten Tour d’Horizon durch die Epochen und ihre Aufzeichnungen stellen die Ausstellungsmacher alte und neue Medien nebeneinander – vom Pergament bis zum Internetportal.
Mehr Informationen gibt es hier, hier,auf der offiziellen Homepage zur Ausstellung und auf der dazugehörigen YOU TUBE-Seite.
Die Ausstellung “Am Anfang ist das Wort – Lexika in der Schweiz” ist vom 7. November bis 29. März 2009 in der Schweizerischen Nationalbibliothek zu erkunden. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) und beschäftigt sich anhand eines konkreten Artikels aus dem HLS mit dem Entstehungsprozesses eines Lexikons.
[via swisslib]
In einer Sonderausstellung zeigt das Robert-Schumann-Haus bis zum 5. Oktober 2008 musikalische Schätze der Ratsschulbibliothek Zwickau aus drei Jahrhunderten. Die Musiksammlung der 1498 erstmals erwähnten und damit ältesten öffentlich-wissenschaftlichen Bibliothek Sachsens gehört mit ihrem herausragenden Bestand an Musikhandschriften und -drucken zu den bedeutenden Kollektionen Deutschlands.
[via newsropa.de]