Neuer Biblioblog: A growing organism

Anne Christensen, demnächst bibliothekarisch in Niedersachsen aktiv, hat den Schritt in die bloggende Selbständigkeit vorgenommen. Fürderhin bloggt sie in ihrem eigenen, nach Ranganathan benannten Blog A growing organism.

Deswegen wird es auch hier um neue Kataloge und andere innovative Informationsdienste von Bibliotheken für ihre Nutzerinnen und Nutzer gehen, aber nicht nur: „The library is a growing organism“ gebietet Altmeister S.R. Ranganathan – und das soll auch für dieses Blog gelten.

Im ersten Post-Hallo-Welt-Posting geht es um die Auskunftstheke, deren Abschaffung vor kurzem vielerorts diskutiert wurde.

Neue Ausleihtheke

Ein Thema, dass sich übrigens in vielen kleineren Bibliotheken dadurch schon vor längerer Zeit dadurch erledigt hat, dass ein reiner Auskunftsplatz überhaupt nicht ausgelastet wäre. In der Bibliothek der FH Hannover zum Beispiel sind Auskunft und Ausleihe schon seit mehreren Jahren zusammengelegt.

Crowdsourcing bei der Bibliotheksgestaltung

Bürgerbeteiligung steht in Hamburg hoch im Kurs. Die Bibliothek des Departments Chemie der Universität Hamburg machte in ihrem Blog vier Vorschläge für die Umgestaltung eines Lesesaals und ließ die Leserschaft abstimmen. Das Ergebnis:

Gewonnen hat Vorschlag B mit 45% und wird jetzt umgesetzt.

Tolle Aktion!

Lichthöfische Bibliotheken der Stabi

Im Altbau der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek sind fünf sehr unterschiedliche Bibliotheken beheimatet, die sich nun in einer Ausstellung bis zum 17.10. präsentieren.

Die Bibliothek der Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur (Ossietzky-Lesesaal) hat ihre Vitrine der Dichterin Mascha Kaléko gewidmet. Die Bibliothek des Ärztlichen Vereins hat Playmo-Männchen mit Informationen über aktuelle medizinische Literatur inszeniert, die Homöopathische Bibliothek beschreibt die Grundlagen der Homöopathie, die Hamburger Theatersammlung stellt sich anhand von Hamburgischen Tschechow-Inszenierungen vor und die Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung wirft Schlaglichter auf das Leben des Sammlungsgründers Carlos R. Linga und seiner Frau Bertha.

[via borsenblatt.net]

Weblog der Hamburger Lehrerbibliothek

Es ist ja immer schön, wenn man sieht, wie aus einem Workshop praktische Ergebnisse erwachsen. Neuestes Beispiel eines Workshops zu “Web 2.0 in Behördenbibliotheken” ist das Weblog Bibliothek des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg: Newslog Hamburger Lehrerbibliothek.

Zwei Einträge gibt es schon, unter anderem wird auf den kostenfreien Zugang zur Literaturdatenbank FIS Bildung hingewiesen.

Beger erhält John Jacob Astor Award

Gabriele Beger, Diretorin der SUB Hamburg, ist im Mai mit dem John Jacob Astor Award ausgezeichnet worden. Der Award wurde bereits zum sechsten Mal von der Checkpoint Charlie Stiftung verliehen und wird an Persönlichkeiten vergeben,

die gegenwärtig in herausragender Weise zum transatlantischen Wissenstransfer im Bereich Bibliothekswesen

beitragen.

[via boersenblatt.net]

Büchersammlung des Ärztlichen Vereins Hamburg

Das Hamburger Abendblatt berichtet über die Bibliothek des Ärztlichen Vereins, die mehr als 125.000 Werke umfasst.

Das älteste Buch ist von 1534 und lagert wie die anderen kostbaren Schätze, die bis zu 150 000 Euro wert sind, in der Schatzkammer der Bibliothek im Keller – bei vollkommener Dunkelheit und konstanten 18 Grad.

Auch zu dieser Bibliothek gibt es heute eine Benefizveranstaltung und zwar in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Hier kann man sich ab 19.00 Uhr einen Vortrag zum Thema “Wahrheit und Fiktion in Arzt- und Krankenhausserien” anhören.

"Edlen Büchern Pate stehen"

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg braucht Unterstützung bei der Plege ihrer Altbestände. Zu diesem Zweck wird am kommenden Mittwoch, 28.11.2007, die Aktion “Edlen Büchern Pate stehen” gestartet. Begleitet von musikalischem und kulinarischem Rahmenprogramm werden Buchpatenschaften versteigert.

Mehr Informationen und den Link zu den ersten Buchpatenkindern gibt es im Stabi-Weblog.