Dokumente konvertieren mit Pandoc

Teil der Operation Frühjahrsputz 2013, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.

Pandoc ist ein erstaunlicher Dokumentenkonverter.

Pandoc can convert documents in markdown, reStructuredText, textile, HTML, DocBook, LaTeX, or MediaWiki markup to

Pandoc wird zu Recht als Schweizer Taschenmesser bezeichnet und läuft auf ziemlich vielen Betriebssystemen.

Individuelle QR-Codes in Serienbriefen?

Ich habe gestern versucht, die Serienbrieffunktion von MS Office 2010 oder OpenOffice/LibreOffice zu nutzen, um eine QR-Code-Beschilderung für unsere Zeitschriften herzustellen. Das Vorgehen war eigentlich recht einfach (geplant):

In der Tabellenkalkulation zwei Spalten:

  1. Titel: Photon : das Solarstrom-Magazin
  2. URL (zur EZB, zum Katalog, wohin auch immer): http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/detail.phtml?bibid=FHH&colors=7&lang=de&jour_id=86908

Daraus wird dann in Spalte 3 ein Google-API-QR-Link erzeugt:

http://chart.apis.google.com/chart?cht=qr&chs=350×350&chl=http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/detail.phtml?bibid=FHH&colors=7&lang=de&jour_id=86908

Und daraus wollte ich dann über die Serienbrieffunktion die einzelnen Schilder generieren. Was auch ein einziges Mal funktioniert hat. Danach nicht mehr. Das Problem: Auf allen Schildern ist derselbe QR-Code zusehen. Das Serienbriefdokument sieht folgendermaßen aus:

Ich habe diverse Formen der INCLUDEPICTURE-Funktion ausprobiert, inklusive der Beschreibung von Graham Mayor.

Liebe Lesenden, es gibt doch sicherlich eine einfache und vor allem zuverlässig funktionierende Möglichkeit, solche Etiketten in größerer Zahl aus den Daten einer CSV-Datei (o.ä.) zu generieren. Für sachdienliche Hinweise ist ein ernstgemeintes Dankeschön ausgelobt!

OpenOffice.org 3.0 ante portas

Golem kündigt OpenOffice.org 3.0 an.

Eine weitere wesentliche Neuerung ist der PDF-Import, mit dem sich existierende PDF-Dateien verändern lassen, auch wenn die originale Quelldatei nicht mehr vorhanden ist. Neu ist auch das Startcenter, das sich nach dem Starten der Anwendung zeigt: Es erlaubt, direkt Dokumente zu öffnen oder neue anzulegen. Bislang startete die Textverarbeitung Writer als Standardapplikation.

Klingt erst einmal richtig gut. Der PDF/A-Support bei OpenOffice.org ist ja ohnehin vorbildlich. Vielleicht tut sich auf diesem Weg nun auch eine Möglichkeit auf, vorhandene PDF-Dateien nachträglich mit eingebetteten Schriften zu versehen?

Der 1. Release-Candidate steht schon zum Download bereit.

PDF/A mit Open Office 2.4

Beeindruckend locker flockig funktioniert die PDF/A-Erzeugung mit OpenOffice 2.4. Preflight meldet bei der Validierung: Keine Probleme gefunden. Das sollte bei der Erzeugung von PDF-Dateien eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber nicht. Wer noch nach Argumenten sucht, warum man OpenOffice als wissenschaftlich Schreibender einsetzen sollte, müsste spätestens jetzt überzeugt sein. Hochschuldokumentenserver nehmen oft (und berechtigterweise) nur Dateien im PDF/A-Format an.