OPUS4 bald auf Github

Der Entwicklung Githubs zur maßgeblichen Anlaufstelle für Open-Source-Projekte kann man durchaus kritisch gegenüberstehen. Fakt ist aber, dass ein Umzug zu Github erst einmal für Strukturen sorgt, in denen man sich leicht beteiligen kann. Projekte werden dadurch transparenter und auch das Melden (und Nachverfolgen) von Fehlern und Vorschlägen lässt sich deutlich besser nachvollziehen; der Aufbau einer Community wird dann oft erst möglich.

Eben jenen Schritt in die “echte” Öffentlichkeit wagt nun das OPUS4-Team mit diversen Github-Repositories und einer dazugehörigen Dokumentationswebseite.

SciGit: Versionsverwaltung für die Wissenschaft

In Kürze möchte SciGit an den Start gehen. Dabei handelt es sich um ein Versionsverwaltungstool, dass sich zumindest namentlich an Git anlehnt und auch Git (und SVN, CVS oder Mercurial) unterstützen soll. Die Ankündigung in vier Punkten:

  • No more “-version19 John” edits anymore. Keep track of changes done by each person and see the differences between papers. Merge edits easily.
  • Simply Drag and Drop and it’ll do the rest, no more dealing with the terminal. Supports SVN, CVS, Mercurial, and Git.
  • Use the same text editor you have now. Have the convenience to work offline.
  • Your paper would remain securely and privately on your computer, only accessible to whom you gave permission to

Bei den Texteditoren sind u.a. Logos von Emacs, TeX/LaTeX, Vim oder Word aufgeführt. Genauere Infos folgen sicherlich noch.