Bibliothek 2.0: Upgrade vom Bibliothekar zum Bibliothekar 2.0
Lambert Heller referiert über den Wandel der beruflichen Erfordernisse. Beschleunigung, neue Medien, Techniken, lebenslanges Lernen.
Patrick Danowski: “Bisher sind wir Wegweiser zu guten Informationen, jetzt können wir auch Wegweiser zu guten Diensten sein.”
Tugenden der BibliothekarInnen 2.0; Neugierde, offen für Veränderungen, Neues auszuprobieren, selbst mit neuer Technik vertraut werden.
Kleine Anmerkung am Rande: Patrick betont zu Recht, dass es notwendig und sinnvoll ist, einfach mal etwas auszuprobieren, ohne gleich zu wissen, wofür etwas denn gut sein könnte. Der berufliche Alltag lässt das leider nur sehr eingeschränkt zu.
Er berichtet von einem Aprilscherz, bei dem ein US-amerikanischer Bibliotheksleiter verkündete, die Katalogisierung werde geschlossen, es gibt jetzt statt des Kataloges ein Wiki, in dem die Nutzer die bibliographischen Daten selbst eintragen. Ich hoffe, das spricht sich bei der Bertelsmann-Fraktion des deutschen Bibliothekswesens nicht herum. Der oder die eine oder andere Bibliotheksleiter könnte auf die Idee kommen, so sei doch noch ein bißchen Personal zu sparen.
Lambert Heller ruft zur Partizipation auf. Kurzform: Bloggt, Kollegen! Abonniert RSS-Feeds! Nutzt Social-Bookmarking-Dienste!
Siehe auch Edlefs neues Lernen-2.0-Blog.
Immerhin wurde um mich herum eifrig mitgeschrieben. Mal sehen, ob die Biblioblogosphäre bald explodiert, ;o)