Wie man ein Open-Access-Journal gründet

Die Frage, wie man ein Open-Access-Journal gründet, möchte das Lüneburger Hybrid Publishing Lab mit diesem Poster (PDF) beantworten. Zum Punkt “Workflows” heißt es:

Make sure that everybody knows what to do (and when and how) by setting up protocols such as author style guides, metadata standards, templates, as well as schedules, etc.

Aus diesem Anlass möchte ich hier diesen Tweet einbinden und zur Beantwortung der Frage (gerne auch hier in den Kommentaren) aufrufen:

Schön wäre eine halbwegs automatische oder sehr schnelle manuelle Lösung. Also z.B. “Öffnen in Programm A, dann speichern als Artikel.html”. Word und LibreOffice liefern dermaßen viel Style-Müll mit, das geht auf keine Kuhhaut. Eine gut funktionierende und noch gepflegte HTML/Markdown/Docbook-Extension für ein RTF-verarbeitendes Programm wäre auch schon was!

3 Gedanken zu „Wie man ein Open-Access-Journal gründet“

  1. Ich würde eher vorschlagen, dass man rudimentäre Auszeichnung in den Wordtext vom Autor einbauen lässt, dass also zum Beispiel Überschriften mit (h1)(/h1) ausgezeichnet werden, Absatzenden, Leerzeilen.

  2. @jplie: Danke, da habe ich mich schon registriert, erhalte aber die Bestätigungsmail nicht. Vielversprechend sieht das aber auf jeden Fall aus!

    @jge: Wir haben auch Wenig-Schreiber im Fokus. Markup im Text könnte da abschreckend wirken, befürchte ich. Und wenn, dann würde ich vielleicht gleich die Verwendung von Markdown oder HTML vorschlagen. Markdown bietet sich ja eigendlich an für solche Zwecke. Aber ist das auch weniger computeraffinen Menschen zuzumuten?

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