Die Bücherschränke im heimischen Kiez kennt man meist. Wer aber unterwegs dringend auf analogen Lesestoff angewiesen ist, könnte die BuchschrankFinder-App nutzen, um dieses Bedürfnis zu stillen.
Ganz app-los kann man sich alle registrierten Bücherschränke in dieser Karte hier ansehen.
Scans werden gegenüber Kopien zumindest in unserer Bibliothek immer beliebter. Einmal sicherlich, weil sie – anders als Kopien – nichts kosten. Andererseits aber auch, weil Scans leicht zu versenden und speichern sind. Kombiniert man die Scanfunktion mit OCR, kann man die eingescannten Texte noch dazu komfortabel weiternutzen. Die dafür erforderlichen Geräte sind schon längere Zeit in übersichtlichem und tragbarem Format erhältlich.
Da wären zuerst die Scanstifte zu nennen. Es gibt viele verschiedene Produkte, die sich in etlichen Details unterscheiden, davon sind einige schon recht lange auf dem Markt. Der aktuell in der Version 7 verfügbare IRISPen zum Beispiel wurde bereits 2004 in der c’t getestet.
Ich konnte drei Bibliotheken ausmachen, in denen der C-Pen (in der USB-Variante TS1) verliehen wird:
Etwas neuer sind Apps, mit denen man Text abfotografieren und dann in OCR wandeln kann. Der Scanbot – PDF Dokument Scanner zum Beispiel ist solch eine App. Der “Scan” erfolgt in diesem Fall durch Abfotografieren der entsprechenden Vorlagen. Je nach Fotoqualität des verwendeten Smartphones und der Lichtverhältnisse beim Fotografieren sind die Ergebnisse ganz gut bis untauglich. Die dazugehörige OCR-Funktion habe ich nicht getestet.
Kein Scan-Stift (CC-BY: Greg Lloyd)
Fragen an die werte Leserschaft:
Gibt es irgendwo einen halbwegs seriösen und neutralen Vergleich von Scans-Apps?
Gibt es irgendwo einen halbwegs seriösen und neutralen Vergleich von Scanstiften?
Auch über persönliche und subjektive Erfahrungsberichte freue ich mich natürlich sehr!