Nils Simonsen: Entwicklung eines Funktionsumfangs für Augmented-Reality-Führungen in Hochschulbibliotheken

Nils Simonsen: Entwicklung eines Funktionsumfangs für Augmented Reality Führungen in Hochschulbibliotheken

Anwendungen in Bibliotheken auf Basis von Augmented Reality (AR), der Erweiterung der Realität durch zusätzliche, virtuelle Informationen, existieren bislang nur vereinzelt. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Forschungsprojekt mylibrARy ermittelt seit Juni 2014 Szenarien für den Einsatz von AR in Bibliotheken und Informationseinrichtungen. Das Projekt zielt auf die Entwicklung einer deutschlandweit einsetzbaren Applikation (App). An diesen Gedanken knüpft die vorliegende Arbeit mit der Entwicklung eines Konzepts für Einführungen in Hochschulbibliotheken mittels AR-Technik. Aus der Analyse aktueller Führungsmodelle von Bibliotheken der Hochschulen im Exzellenzcluster 2012-2017, werden die für die Modellführung benötigten charakteristischen Merkmale einer Bibliotheksführung abgeleitet. Auf die technisch relevanten Grundlagen der AR folgt eine Bestandsaufnahme der bisherigen Augmented-Reality-Projekte im internationalen Bibliothekskontext. Daran schließt die Formulierung der theoretischen Anforderungen und die Ausarbeitung der Funktionen im Einzelnen. Nachfolgend lenkt eine kritische Betrachtung den Fokus auf Mehrwert und Risiken der AR für Bibliothek und Nutzer. Mit einer Zusammenfassung und dem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung findet die Arbeit ihren Abschuss.

Hier geht’s zum Volltext.

Bibliothekarisches auf der Didacta 2015 in Hannover

Auf der diesjährigen Didacta findet sich einiges mit (Ö)-Bibliotheksbezug:

 

Audioführungen durch "the Brain"

Die Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin bietet Architekturinteressierten einen ganz besonderen Service:
Kostenlos ausleihbare Audioguides führen auf Deutsch, Englisch oder Französisch durch das Gebäude.

Mit dem Angebot geht die Bibliothek auf das ungebrochen große Interesse ein und berücksichtigt zugleich den Anspruch der Bibliotheksnutzer auf ungestörtes wissenschaftliches Arbeiten.

Die Bibliothek wurde nach den Plänen des Star-Architekten Lord Norman Foster erbaut und wird wegen ihrer spektakulären Form auch “The Brain” genannt.

[via idw]