Scholia baut Forscherprofile aus in Wikidata vorhandenen Informaionen. Zum Beispiel werden bibliographische Informationen für die Darstellung von Koautorschaften genutzt. Scholia sieht mehr wie ein proof-of-concept aus, das Potential von Wikidata als zentralem Lieferanten von (nicht nur) Normdaten wird aber sofort klar ersichtlich.
Schlagwort: sna
Dynamische Graphen mit R und D3
Ein Beispielskript für dynamische Graphen mit R und D3.
SNA-Tool NodeXL
Teil der Operation Frühjahrsputz 2015, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Es gibt zahlreiche Social-Network-Analysis-Tools, die die wichtigsten Operationen beherrschen. Eines davon ist NodeXL, das auf MS Excel aufsetzt.
NodeXL is a free, open-source template for Microsoft® Excel® 2007, 2010 and 2013 that makes it easy to explore network graphs. With NodeXL, you can enter a network edge list in a worksheet, click a button and see your graph, all in the familiar environment of the Excel window.
SNA mit R und Affiliation Data
Teil der Operation Frühjahrsputz 2015, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Ausführliches Beispiel für Social Network Analysis mit Affiliation-Data.
SNA-Tool Cytoscape
Teil der Operation Frühjahrsputz 2013, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Cytoscape is an open source software platform for visualizing complex networks and integrating these with any type of attribute data. A lot of plugins are available for various kinds of problem domains, including bioinformatics, social network analysis, and semantic web.
Cytoscape kommt zwar aus der Bioinformatik, es sind aber durch Apps auch andere Anwendungen denkbar.
SNA-Tool Pajek
Teil der Operation Frühjahrsputz 2013, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Pajek ist ein Programm zur Netzwerkanalyse.
Visual-Storytelling-Tools
Rachel McAthy stellt 14 Tools vor, mit denen man “Stories visualisieren” kann. Oft sind das interaktive Zeitleisten, die auf mehr oder einfache Art und Weise zusammenzuklicken sind, manche Dienste bieten aber auch mehr oder etwas grundlegend anderes. Einige wurden hier bei Infobib oder in anderen Biblioblogs schon genutzt. Storify zum Beispiel.
Oder Fusion Tables, das auch für die frisch auferstandenen Openbibliojobs eingesetzt wird. Die Stellenangebote kann man sich auf einer Karte anzeigen lassen. Im Menü “Visualize” einfach auf “Map” klicken. Noch schöner finde ich dort jedoch die experimentelle Funktion “Network Graph” (“Labs” -> “Network Graph”).
Mit diesen Daten (und der heterogenen Eingabe (Orte mal mit und mal ohne PLZ, Bibliotheken in abgekürzter und ausgeschriebener Form)) sind die Ergebnisse natürlich eher als Spielerei zu betrachten.
Archiviert und visualisiert: die Tweets zum #cch12
Dieses Jahr konnte ich ausnahmsweise nicht zum #cch12. Daher zeige ich jetzt hier, was ich eigentlich dort in einem Session vorstellen wollte. Es geht um die Visualisierung von Twitterkonversationen. Und bevor man Daten visualisieren kann, muss man sie erst einmal sammeln. Dies kann man hervorragend mit R machen. Es gibt aber auch einsteigerfreundlichere Wege.
Von den mir bekannten Tools ist Martin Hawkseys TAGS v3 (Twitter Archiving Google Spreadsheet) eines der einfachsten. Er selbst beschreibt sehr gut, wie man Tweets automatisch in ein Google Spreadsheet archiviert. Der Vorteil dieser Lösung gegenüber R oder anderen Desktoplösungen ist die Verfügbarkeit des Dienstes unabhängig davon, ob der eigene Rechner läuft. Twitter erlaubt via API zur Zeit den Abruf von maximal 1500 Tweets gleichzeitig. [1] Things Every Developer Should Know: Clients may request up to 1,500 statuses via the page and rpp parameters for the search method.
Daher können umfangreiche Konversationen nachträglich oft nicht archiviert werden. Lässt man die Applikation jedoch während eines Events laufen, ist die Archivierung weitaus größerer Tweetmengen möglich. Hier ein paar Screenshots, die den Leistungsumfang der Anwendung andeuten:
Martin Hawksey ist ein begnadeter Frickler und stellt zusätzlich zu seinem Archivierungstool (das auch ein paar einfache Analysefunktionen mitbringt) auch eine Visualisierungskomponente zur Verfügung: den TAGSExplorer, dessen Output im ersten Screenshot zu sehen ist. Auch diesen und dessen Anwendung beschreibt er Schritt für Schritt.
Für das folgende Filmchen (Dauer: ca. 1 Minute, unbedingt als Vollbild ansehen!) habe ich die Replay-Funktion einer Twitterkonversation genutzt. [2]Kleines Schmankerl für mitlesende Biblioblogger ist der zum Schluss in die Bildmitte baumelnde @lambo. Die Darstellung ist zufällig und bei jedem Durchlauf anders. Das war allerdings ein First … Continue reading
Wer selbst mit den Daten herumspielen möchte, kann gerne meine Backup-Version herunterladen. Da ich ab und an mal aufräume, kann ich nicht dafür garantieren, dass die Daten unter dieser Adresse beliebig lange verfügbar sein werden. Hinweise auf angefertigte Derivate nehme ich gerne entgegen!
#SWIB12 habe ich übrigens auch aufgezeichnet. Ich hoffe, das ich mich damit in Kürze etwas näher beschäftigen und noch 1-2 andere Tools vorstellen kann.
References
↑1 | Things Every Developer Should Know: Clients may request up to 1,500 statuses via the page and rpp parameters for the search method. |
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↑2 | Kleines Schmankerl für mitlesende Biblioblogger ist der zum Schluss in die Bildmitte baumelnde @lambo. Die Darstellung ist zufällig und bei jedem Durchlauf anders. Das war allerdings ein First Take, den ich sofort genommen habe. ;o) |