Blogs zur Informationsvisualisierung

Es gibt Hunderte von Blogs, die sich mit Daten, Informationen und deren Visualisierung beschäftigen. Hier eine kleine Auswahl von Blogs, die mir seit langem besonders gut gefallen.

information aesthetics.Where form follows data.

Beispielposting: OrgOrgChart: The Dynamic Organization of an Organization

FloatingSheep

Sehr viele Visualisierungen rund um Twitter, oft auch Auftragsarbeiten für den Guardian.
Beispielposting: Mapping Racist Tweets in Response to President Obama’s Re-election

Flowing Data

Ach, wo soll man anfangen? Zwei Beispiele sollen reichen.
Beispielposting 1: Getting Started with Charts in R
Beispielposting 2: An Ideal Bookshelf

Datavisualization.ch

Datavisualization.ch is the premier news and knowledge resource for data visualization and infographics. Leider wird dort recht selten gebloggt. Eine Perle ist sicherlich A Carefully Selected List of Recommended Tools.

The Functional Art

Alberto Cairo über Visualisierungen, oft mit einem Fokus auf Datenjournalismus.
Beispielposting: Radar graphs: Avoid them (99.9% of the time)

Cairo bietet übrigens auch einen MOOC über Introduction to Infographics and Data Visualization an, der am 12. Januar 2013 startet.

Information is Beautiful

Eins der prominentesten Blogs dieser Sparte, leider mit recht wenig Postings in den letzten Monaten. Dort vergibt man vor einigen Monaten den Information is Beautiful Award.

Einige dieser Blogs und einige weitere hat Joshua Kitlas letztes Jahr schon zu den 25 Must-Follow Information, Data and Visualization Blogs and RSS Feeds for the Data Professional zusammengestellt.

Visual-Storytelling-Tools

Rachel McAthy stellt 14 Tools vor, mit denen man “Stories visualisieren” kann. Oft sind das interaktive Zeitleisten, die auf mehr oder einfache Art und Weise zusammenzuklicken sind, manche Dienste bieten aber auch mehr oder etwas grundlegend anderes. Einige wurden hier bei Infobib oder in anderen Biblioblogs schon genutzt. Storify zum Beispiel.

Oder Fusion Tables, das auch für die frisch auferstandenen Openbibliojobs eingesetzt wird. Die Stellenangebote kann man sich auf einer Karte anzeigen lassen. Im Menü “Visualize” einfach auf “Map” klicken. Noch schöner finde ich dort jedoch die experimentelle Funktion “Network Graph” (“Labs” -> “Network Graph”).

Mit diesen Daten (und der heterogenen Eingabe (Orte mal mit und mal ohne PLZ, Bibliotheken in abgekürzter und ausgeschriebener Form)) sind die Ergebnisse natürlich eher als Spielerei zu betrachten.

[via Bildblog.de]

Open Data und Datenjournalismus

Als Nachtrag zur Zusammenfassung des Themas Open Government Data auf der CeBIT hier noch die Präsentation von Lorenz Matzat zu “Open Data und Datenjournalismus”:

Ebenfalls auf der CeBIT mit einem Vortrag zum Thema OGD vertreten war übrigens die Initiative Amt24. Der Vortrag führte ein wenig ins Thema ein und ist soweit ich weiß nicht online verfügbar.

Open Government Data auf der CeBIT

Während der CeBIT gab es wieder hunderte von Fachvorträgen aus allen möglichen Bereichen rund um Technik und Gesellschaft. Diesmal war das Thema Open Government Data (OGD) mindestens bei zwei Terminen vertreten.

Zuerst im Vortragsprogramm des 2. Medienwirtschaftsgipfels [1] Disclaimer: Lambert Heller und ich waren Teil der Vorbereitungs-AG “Enterprise 2.0” und der AG “Open Government Data” . Dort fanden sich drei kompetente Redner und ein ebenso kompetenter Moderator (Stefan Gehrke) ein, die verschiedene Aspekte des Themas OGD vorstellten. Ton Zijlstra gab einen Überblick, um was es bei OGD überhaupt geht, Jörn von Lucke betrachtete “Open Government Data als Wirtschaftsgut” und Lorenz Matzat erläuterte, was “Datenjournalismus” ist.

Die Folien zu Tons Vortrag:

References

References
1 Disclaimer: Lambert Heller und ich waren Teil der Vorbereitungs-AG “Enterprise 2.0” und der AG “Open Government Data”