3. Die dritte Stufe wird auch für personalisierte Suchergebnisse beschrieben. Suchergebnisse würden aus den eigenen Daten zusammengestellt, die man bei seinem Suchmaschinenanbieter hinterlässt.
[…]this includes your emails, your search history, your Google photo album, your chat history, your Google Office spreadsheets, presentations and documents, your unpublished draft-mode blog entries, and so on.
Ein Alptraum für Datenschützer und mündige Bürger! Aber die Suchmaschinenentwickler werden sicher weiter in diese Richtung gehen, wenn ihnen nicht von ihren Kunden gesagt wird, dass solcherlei Schnüffeltum nicht gewünscht ist. Die StudiVZ-Geschichte (übrigens m.E. ein ganz heißer Kandidat für den Big-Brother-Award 2007) stimmt mich in diesem Punkt nicht sehr optimistisch.
4. Die vierte Stufe betritt langsam aber sicher das Terrain der sehr technik-optimistischen Science Fiction. Nelson beschreibt eine artificial intelligence, die aus Suchergebnissen eigene Schlüsse zieht. Als Beispiel führt er die Suche nach einem (hoffentlich imaginär bleibenden) siebten Sequel der Rocky-Filme an:
As an example, Google will know that a) Rocky won 3 Oscars and that b) Oscars are a human measurement for movie quality ratings and that c) Rocky 7 won no Oscars. The conclusion based on a), b), and c) is that d) Rocky 7 sucks. This is a trivial example: you can already implement this for movies by analyzing structured data like movie ratings. But remember this is the long tail of search queries: the ability to reach conclusions also works when you search for flaws of theory of relativity.
Die Suchmaschine soll auf Verlangen auch begründen können, wie sie zu ihren Ergebnissen kam.