Unter dem schönen Titel “Drittklassiger Rummel ums zweite Leben” macht sich Maximilian Schönherr Gedanken über Web 2.0 und Second Life:
Wie nur, wie kommt man an junge Hörer, Zuschauer, Leser? Die neueste Masche: Man begibt sich in virtuelle Welten. Der WDR sendet dort eine Comedy, der Springer-Verlag gibt eine eigene “Bild”-Variante heraus, Sabine Christiansen wird vor der Gemeinde des “Second Life” bald ihren Gästen wenig investigative Fragen stellen. Kaum jemand merkt: “Second Life” wirkt eher wie aus der Steinzeit der 3D-Spiele. Die Figuren sehen billig aus, Gebäude sind öde Quader, sogar die Werbeposter unscharf.
Den Beitrag gibt es auch in einer Audiofassung als MP3.