Andy Guess macht sich Gedanken über die Beziehung zwischen Bibliotheken und Bibliothekssystemherstellern.
There’s a “growing disconnect in what we’re being provided from commercial companies … and what libraries are starting to realize they need,” he said, but libraries aren’t blameless either: He believes they need to communicate more effectively the features and functionality they require. And just because it’s open source doesn’t mean it’s better. Soon enough, Gibbons suggested, open source innovations might spur competition and eventually result in more and better choices in the consumer market.
Dass heutige Bibliothekssysteme anspruchsvollen Bibliothekaren selten genügen, ist kein Geheimnis. Besonders in der Diskussion über OPACs wird das immer wieder deutlich. Dabei wäre den Bibliotheken doch oft schon geholfen, wenn sie mehr Einfluß auf die Daten und deren Darstellung hätten. Um es kurz zu machen: Der gemeine OPAC-Programmierer sollte sich mal WordPress ansehen. Die einfache Erweiterbarkeit durch Plugins, das problemlose Ändern der Templates, die Möglichkeit, an allen Ecken und Enden Schnittstellen einzubauen: WordPress ist ein Wunder der Anpassbarkeit. Noch schöner wird das dadurch, dass WordPress auch out of the box alle Grundfunktionalitäten mitbringt, die man normalerweise für ein kleines CMS braucht.
Die Hersteller der großen Systeme müssen sich auf jeden Fall mächtig ranhalten, damit sie von der prophezeiten
Open-Source-Welle nicht überrollt werden. Ein Wechsel der Bibliothekssoftware ist zwar nicht so schnell gemacht wie der vom Internet Explorer zum Firefox, aber er ist auch nicht unmöglich.