The evolution of scholarly communication in the field, recently embodied by the SCOAP3 initiative, has reached an important milestone with the publication of the first results of the LHC experiments under a Creative Common license. These have appeared in the European Physical Journal (Springer) doi:10.1140/epjc/s10052-009-1227-4 (CC BY-NC); Journal of High Energy Physics (SISSA), doi:10.1007/JHEP02(2010)041 (CC BY-NC); Physics Letters (Elsevier), doi:10.1016/j.physletb.2010.03.064 (CC BY); and Physical Review Letters (APS), doi:10.1103/PhysRevLett.105.022002 (CC BY).
Schlagwort: cern
Freie bibliographische Daten vom CERN
Die CERN-Bibliothek hat ihre bibliographischen Daten zum Download zur Verfügung gestellt.
The actual data export is from 6.12.2009. We are working on providing regular updates. The Data is provided in zipped MARCXML. We are working on providing other formats, specialy RDF.
For a Z39.50 access to the data it will be soon integrated into biblios.org. The Open Library Project will also integrate the data soon.
Mehr dazu auch in der dazugehörigen Ankündigung oder im schmissigen “Videoclip zum Download”:
Alle verfügbaren Daumen hoch, Patrick! Endlich setzt jemand die Forderung nach Open Access zu bibliographischen Daten (Open Bibliographic Data) in die Tat um. Die Pionierleistung ist geschafft, die gewählte Lizenz (CC0 und Public Domain Dedication) kann besser nicht sein. Gerüchteweise wollen einige Bibliotheken in Kürze folgen.
Und nun bin ich gespannt, was mit den Daten gemacht wird.
CERN fördert Open Peer Review
CERN will mit offenem Peer Review das Open-Access-Modell beflügeln
Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Teilchenphysik und internationale Bibliotheken wollen die Qualität von Fachartikeln, die gemäß dem Open-Access-Prinzip kostenlos übers Internet veröffentlicht werden, verbessern. Sie haben daher ein Konsortium ins Leben gerufen, um eine gemeinsame Begutachtung der in Eigenregie publizierten Texte im wissenschaftsüblichen Peer-Review-Verfahren zu ermöglichen. Seinen Sitz hat das Sponsoring Consortium for Open Access Publishing in Particle Physics (SCOAP3) am Genfer CERN, einem der weltweit führenden Institute im Bereich der Nuklearforschung und Geburtsstätte des World Wide Web. Kernidee der Vereinigung ist es, die Kosten für das Gegenlesen und Kommentieren der Beiträge durch andere Forscher aus dem gleichen Fachgebiet gemeinsam zu schultern.
Deutscher Teilnehmer des Konsortiums ist unter anderem die TIB.
Large Hadron Collider zum Nachbauen
Mal was für’s etwas verlängerte Wochenende: Wer seinen eigenen Large Hadron Collider bauen möchte, kann sich nun im Journal of Instrumentation recht genau informieren. Hübsche Bilder gibt’s auch.
Dieses Bild stammt aus “The CMS experiment at the CERN LHC”, das von mehr Autoren geschrieben wurde, als die Biblioblogosphäre Finger hat. Zusammengerechnet.
Was lernen wir daraus? Open Access der einen oder anderen Art macht sich breit, CMS ist nicht gleich CMS, und man sollte jetzt Conrad-Aktien kaufen, bevor der LHC-Boom so richtig startet.
[via Spreeblick]