Was ist eigentlich Open Science?

Im Standard wird – meines Erachtens auch für Menschen, die nicht wissenschaftsbetriebsblind sind – recht gut beschrieben, was Open Science eigentlich ist. In der Tiroler Tageszeitung ist ein inhaltlich ähnlicher Artikel erschienen; dort wird auch auf das Dossier “Die Weisheit der Masse” verwiesen, in dem näher auf Citizen Science eingegangen wird.

Pinguine zählen für einen guten Zweck

Eine der schwierigsten Hürden in der Citizen Science ist die Aktivierung freiwilliger Helferinnen und Helfer. Im hier vorgestellten Fall wird das den Initiatoren von Zooniverse (siehe auch hier im Blog) nicht besonder schwer gefallen sein. Denn es geht darum, Pinguine zu zählen.

Viel mehr muss man gar nicht sagen. Auf geht’s zur Penguin Watch!

PS: Im Open Science Radio ging es übrigens auch schon 2x um Zooniverse.

Seafloor Explorer, Snapshot Serengeti und das Leben der antiken Griechen

Der Seafloor Explorer hat inzwischen mehr als eine Million getaggte Bilder. Beim Seafloor Explorer handelt es sich um ein sogenanntes Citizen-Science-Projekt, bei dem laut Wikipedia nicht nur Wissenschaftler und akademisch gebildete Experten Wissenschaft betreiben, sondern Wissenschaft auch durch Bürger betrieben werden kann. An dieser Formulierung könnte man sicherlich noch feilen…

In diesem Fall geht es um Crowdsourcing bei der Kartierung von Tieren auf dem Meeresboden. Der Seafloor Explorer wird von Zooniverse gehosted. Dort finden sich noch einige weitere Projekte, zum Beispiel die Idenfikation von Tieren aus Fotofallen in der Serengeti oder Ancient Lives.