Die Zeitschrift Medien- und Kommunikationswissenschaft hat eine Studie mit dem Thema ” Erosion der Intensivleserschaft: Eine Zeitreihenanalyse zum Konkurrenzverhältnis von Tageszeitungen und Nachrichtensites” veröffentlicht. Hierbei ist es erstmals gelungen eine Verschiebung zwischen Print- und Onlinenutzung nachzuweisen.
Besonders stark betroffen sind die Altersgruppen der 25- bis 34-Jährigen und der 35- bis 44-Jährigen. Bei ihnen ist der Anteil der regelmäßigen Leser von Abonnements-Tageszeitungen von 2001 bis 2006 von 50,5 auf 37,4 und von 64,8 auf 54,2 Prozent zurückgegangen. Im selben Zeitraum stieg der Anteil der Intensivnutzer von Nachrichtensites von 7,9 auf 14,2 und von 7,0 auf 12,3 Prozent.
Das Ergebnis der Studie kann man im Heft 4 diesen Jahres nachlesen.
[via heise.online]