Taylor & Francis haben anscheinend versucht, die Veröffentlichung eines Artikels über Preistreiberei wissenschaftlicher Verlage zu stoppen, so berichtet Times Higher Education:
The debate, in the journal Prometheus: Critical Studies in Innovation, was due to appear last September, but was delayed by Taylor & Francis and published only at the end of last month.
T&F soll die Kürzung des Artikels um mehr als die Hälfte gefordert und zudem verlangt haben, eingeladene Debattenbeiträge sollen von ihnen genehmigt werden. Der Verlag konnte sich immerhin durchsetzen mit der Forderung, die Namen von Verlagshäusern zu streichen. Was natürlich Unsinn ist, wenn u.a. die Cost-of-Knowledge-Kampagne erwähnt wird, die dem elsevierschen Treiben gewidmet ist. Hier der Artikel:
David Harviea, Geoff Lightfoota, Simon Lilleya & Kenneth Weira: Publisher, be damned! From price gouging to the open road. Prometheus: Critical Studies in Innovation Bd. 31, H. 3, 2013. http://dx.doi.org/10.1080/08109028.2014.891710
Der Artikel wird interessant ergänzt durch:
Glenn S. McGuigan: Hateful metrics and the bitterest pill of scholarly publishing. Prometheus: Critical Studies in Innovation Bd. 31, H. 3, 2013.
http://dx.doi.org/10.1080/08109028.2014.891711