Logo für Closed Access

Jakob Voss hat ein Logo oder Icon entworfen, mit dem man Closed-Access-Publikationen kenntlich machen kann.

Er hat es auch schon in freier Wildbahn entdeckt. Neben der Kennzeichnung von Quellen in Open-Access-Journals könnte das Logo auch Verwendung in Hochschulbibliographien finden, um Autoren darauf hinzuweisen, dass Ihre Publikationen zwar veröffentlicht, aber nicht öffentlich sind.

Anmerkung: Die graue Variante des Logos halte ich für sehr gut, die farbige unterscheidet sich zu wenig vom Open-Access-Logo.

Mehr dazu in seinem Blog.

QR-Codes per Bookmarklet

In der aktuellen c’t (Heft 12, 2010, S. 168) findet sich eine kompakte kleine Anleitung, was man mit QR-Codes alles machen kann. Und vor allem, wie man sie erzeugt. Für mich neu: Man kann auch farbige QR-Codes generieren, solange die Helligkeitskontraste hoch genug sind.

Als Bonus gibt es ein kleines Bookmarklet (dieses hier: URL2QR), das man als Lesezeichen in den Browser ziehen packen kann. Klickt man drauf, wird via Google-Chart-Tools ein QR-Code mit der URL des aktuell geöffneten Tabs erzeugt. Allerdings nur in schwarz-weiß.

Das es auch bunter und sogar mit kleinen Design-Elementen geht, kann man z.B. hier und hier sehen. Und hier:

Dieser Code wurde mit dem Moji-Q-Generator erzeugt. Je mehr Schnickschnack man allerdings in QR-Codes packt, desto schwerer lesbar scheinen sie zu sein. Wer ein wenig Geld investieren möchte, kann sich jedoch einwandfrei lesbare QR-Schmuckstücke basteln lassen.

Institut für Informationsarchitektur

Jan Jursa macht auf die neue deutsche Webseite des Instituts für Informationsarchitektur aufmerksam. Ziel des Instituts ist die Unterstützung von Einzelpersonen und Organisationen, die auf die Entwicklung und Umsetzung von gemeinsam genutzen Informationslandschaften spezialisiert sind.

Die Seite bietet auch eine Definition der Informationsarchitektur:

Vom Asilomar-Institut fürInformationsarchitektur:

1. Die Designstruktur gemeinsam genutzter Informationswelten.
2. Die Kunst und Wissenschaft der Organisation und Benennung von Websites, Intranets, Online-Gemeinschaften und Software zur Unterstützung von Usability und Contentsuche.
3. Eine aus der Praxis entstandene Community, die sich darauf konzentriert, Design- und Architekturprinzipien in die digitale Welt zu überbringen.

Von Informationsarchitektur für das Weltweite Netz (2. Ausgabe):

1. Eine Kombination des Bezeichnens und der Navigationsstruktur innerhalb eines Informationssystems.
2. Das strukturelle Design eines Informationsraumes, um Aufgaben(-Vollendung) und intuitiven Content-Zugang zu erleichtern.
3. Die Kunst und Wissenschaft der Strukturierung und Klassifizierung von Websites und Intranets, um den Nutzern zu helfen, Informationen zu finden und zu ordnen.

Also geht es – grob vereinfacht – um Zugang zu Informationen und Usability?

[via Hot Strudel]