Das Wissenschaftsjahr 2014 ist der Digitalen Gesellschaft gewidmet. Dazu auf Heise.de:
Thematisch sollen im Wissenschaftsjahr drei “Handlungsfelder” im Vordergrund stehen: Das “Digitale Wir” beschäftigt sich mit digitaler Identität, der Netiquette und der Frage, ob mit E-Democracy die direkte Demokratie möglich ist. Die “Digitale Wirtschaft” untersucht den Einfluss neuer Technologien wie dem 3-D-Druck und die Arbeit des Einzelnen im Home Office. Auch soll untersucht werden, ob “Crowd-Investing-Modelle” eine neue Form der Geschäftsgrundlage bilden können und das Zeug haben, langfristig “gar das Bankensystem ersetzen” können. Das “Digitale Wissen” will untersuchen, welche Art der Intelligenz für die digitale Revolution benötigt wird, wie das Lernen in Webinaren und Online-Kursen vonstatten geht. Schließlich will man an den Fundamenten der Wissenschaft rütteln: “Wird Wird Big Data in der Wissenschaft das Prinzip der Theorie ablösen?
Die zentrale Plattform des Wissenschaftsjahres ist digital-ist.de. Dazu gibt es eine Forschungsbörse und die Möglichkeit, Veranstaltungen anzumelden. Überwachung und Zensur sind sicherlich naheliegende Themen. Aber auch im bibliothekarischen Umfeld gibt es da einiges: Open Access, Versorgung mit elektronischen Medien (vielleicht auch im ländlichen Raum), Open Data etc.