Warum es Google egal ist, eine Social-Media-Geisterstadt zu bauen

Einer Studie von Comscore (im Wall Street Journal wiedergegeben) zufolge fällt die monatliche Nutzungszeit von Google+ pro User deutlich geringer aus als die z.B. von Facebook. PC-User verbrachten zwischen September 2011 und Januar 2012 etwa drei Minuten pro Monat in Google+. Facebook kommt dagegen auf sechs bis sieben Stunden. Venturebeat tritt noch einmal mit der Behauptung nach, dass sogar “social networking pariah MySpace” auf eine durchschnittliche Nutzungszeit von 8 Minuten pro Monat käme.

Gegenüber Venturebeat hat Google auch geäußert, worum es bei Google+ eigentlich geht:

The reality that Google+ is much more than a destination site makes it exceedingly hard for any third-party research firm to monitor or measure its performance. Google thinks about the service not as a site but as a deepening of its relationship to billions of existing users who are already committed to Google’s services like Search, YouTube, Android, etc. By this measure, engagement is already enormous.

Es geht Google also nicht um die Beziehungen der Nutzer untereinander, sondern um Googles Beziehung zu den Nutzern. Das ist wenigstens eine klare Aussage.

Nicht nur in Hamburg sagt man Tschüss.

Soziale Netzwerke im Internet

In der NZZ ist ein Dossier über soziale Netzwerke im Internet erschienen. Unter anderem wird dort auch die Frage diskutiert, inwiefern das “Zeitalter des Social Networking” die Art und Weise verändert, wie Menschen ihre Beziehungsnetze knüpfen.

Und hier sind die einzelnen Beiträge aufgelistet: