Die Bodleian Library in Oxford hofft auf die Mithilfe der Briten. Wie die “New York Times” berichtet, will die britische Bibliothek ihren Bestand an viktorianischer Musik von interessierten Bürgern katalogisieren lassen. In einer Mitteilung heißt es, man müsse dazu keine Noten lesen oder ein Instrument spielen können. Vielmehr gehe es darum, in etwa zehn Minuten zu beschreiben, was auf dem jeweiligen Notenblatt zu sehen sei.
Erfahrung mit sogenanntem “Croud Sourcing” [sic!] haben auch schon andere Bibliotheken: So ließ die Bibliothek des Londoner University Colleges Schriften des Sozialreformers Jeremy Bentham von Internetnutzern erfassen. Die New York Public Library setzte ihre Nutzer auf eine Sammlung mit 40.000 historischen Menükarten an.
Diese Meldung wurde übernommen von dradio.de, Lizenz: Creative-Commons BY-NC-ND
Hier geht’s zum Projekt.