Annette Seiler hat in Ihrem (gerade von Drupal auf WordPress re-migriertem) Blog Intelligent Information eine Bestandsaufnahme deutscher Digitalisierungsprojekte gemacht. Aufgelistet ist ziemlich viel von der Sammlung Geschichte der Hochschule beim Archiv der RWTH Aaachen (mit einer Webseite im Retro-Stil) bis hin zur Franconica-Sammlung der UB Würzburg.
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Musterprozess – dbv unterstützt Position der UB Würzburg
Die Anwendung einer neuen Urheberrechtsregelung (Wiedergabe von Werken
an elektronischen Leseplätzen in Bibliotheken) durch die
Universitätsbibliothek Würzburg soll Grundlage eines Musterprozesses,
finanziert durch den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, werden. Der
Deutsche Bibliotheksverband unterstützt die Auffassung der Bibliothek,
dass eine Digitalisierung und Bereitstellung eigener Bestände auf
bibliotheksinternen Leseplätzen für registrierte Nutzer ohne vorherige
Genehmigung durch den Verlag möglich sein muß.
Dies stellt der dbv in einer Pressemitteilung vom 04.03.09 klar.
Weiter Informationen zum Thema Musterprozess gegen die UB Würzburg bei ad-hoc-news.de, gulli.news.de und auch bei netbib.de.
Elektronische Lehrbücher in Würzburg
Im DLF gab’s gestern einen äußerst interessanten Bericht über eine Aktion der UB Würzburg: 500 Lehrbücher, die statistisch am häufigsten ausgeliehen werden, gibt es bis zu den Feiertagen in elektronischer Form.
Mehr dazu gibt’s von Klaus Graf und Dörte Böhner.
Neue Führung in der Stadtbibliothek Köln
Eine der führenden ÖBs in Deutschland (rund 1 Mio. Medieneinheiten) bekommt ab November eine neue Leitung. Dr. Hannelore Vogt, seit 1993 Leiterin der Stadtbibliothek Würzburg, wird die Nachfolge von Dr. Horst Neißer in der Stadtbibliothek Köln antreten.
[via ksta.de]
Onleihe
Die Bücherhallen Hamburg und die Stadtbücherei Würzburg haben seit heute einen neuen Online-Service. Bei der sogenannten Onleihe, können registrierte Bibliotheksnutzer über das Internet verschiedene e-Medien herunterladen und eine Woche lang nutzen.
Die Nutzer sind dadurch nicht mehr an die Öffnungszeiten gebunden, so soll laut Hella Schwemer-Martienßen, Direktorin der Bücherhallen Hamburg dem Online-Händler amazon, mit einem Angebot ohne Kaufzwang etwas entgegen gesetzt werden.
Momentan stehen rund 10.000 digitale Medien, wie zum Beispiel Hörbücher, E-Books, Musik und Zeitschriften, zur Verfügung.
Weitere Bibliotheken, die an diesem europaweit einzigartigen Angebot teilnehmen werden, sind die Stadtbibliotheken in Köln und in München.
Auf den Seiten der Bücherhallen Hamburg gibt es eine virtuelle Tour durch die “Virtuelle Bücherhalle”.
[via abendblatt.de]