TextGrid Summit in Göttingen

Per Mail erreichte mich ein Hinweis auf das TextGrid Summit in Göttingen:

We would like to turn your attention to the TextGrid Summit, January 21-22 in
Göttingen.

A lot of international experts will be on the spot to discuss the further
development and the prospects of the Virtual Research Environment for text
scientists and other specialists in the arts and humanities. You are cordially
invited to take part in the TextGrid Summit and to join in discussing this part of
the emerging e-Humanities infrastructure.

* TextGrid Summit (conference language: English)
** 21.01.09, 10.00 a.m. – 4.00 p.m. – a symposium with international keynotes,
TextGrid Hands-on Session
** 22.01.09, 11.00 a.m. – 6.00 p.m. – Developers’ Workshop

Mash-ups für Professoren

Steffan Heuer schreibt in der aktuellen Ausgabe der Technology Review über Mash-ups für Professoren. Der Titel ist irreführend, es geht nämlich nicht um Mash-Ups, sondern um Open Access:

Die Fachverlage Springer und Wiley sowie der Verleger der “Science”, die Technology Review um Stellungnahme bat, wollten sich zum Thema Open Access nicht äußern.
Ihre Gegner werden dafür umso deutlicher: Als “Dinosaurier mit Gnadenfrist” bezeichnet Barbara Cohen die ungeliebten Verlage. Die ehemalige Redakteurin beim Fachmagazin “Nature Genetics” vergleicht das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit mit einer Geburt: “Es dauert eine Weile, ist äußerst schmerzhaft, und man freut sich, wenn das Baby endlich auf der Welt ist. Mit einem entscheidenden Unterschied: Bei Fachartikeln gehört das Kind der Hebamme. Die Verlage bestimmen, welche Besuchsrechte die Eltern haben, und man muss dafür auch noch bezahlen.

Mash-Ups werden nur am Rande erwähnt, als Möglichkeit, jenseits der konventionellen Pfade über Dinge zu publizieren, die in herkömmlichen Journalen nicht veröffentlich würden: Gescheiterte Experimente, Labor-Logbücher (als Beispiele wurden Useful Chemistry und AstroGrid genannt) oder Notizen über ungeklärte Fragen.

Ein paar Links zum Thema:

Google EPIC – Das Netz in 8 Jahren

Die globale elektronische Medienlandschaft im Jahre 2014. Das ist das Thema eines Flash-Films von Robin Sloan und Matt Thompson, der vor einiger Zeit durch die Bloglandschaft fegte.

Bald schon war klar, das sie einige Entwicklungen noch nicht im Auge hatten, und es gab schnell eine erweiterte, etwas positiver gestimmte Version: Epic 2015.

Hier geht’s zum Film.

[via aperto]