Der grösste Bibliotheksverbund der Schweiz entsteht in Zürich

Endlich, endlich ist es soweit! Erfreuliche Nachrichten für alle Hochschulbibliotheksbenutzer im Raum Zürich:

Die beiden Schweizer Bibliotheksverbünde NEBIS (u.a. Zentralbibliothek Zürich, ETH-Bibliothek Zürich) und  IDS Zürich Universität (u.a. Institutsbibliotheken der Uni Zürich) werden zusammengelegt. Daraus entsteht der grösste Bibliotheksverbund der Schweiz. Die Benutzer erhalten dadurch einen einheitlichen Zugriff auf über 7 Mio. verzeichnete Titel. Das Projekt ist anfangs Juni gestartet und dauert voraussichtlich zwei Jahre. Der Stand des Projekts und weitere Infos finden sich  im Blog Integration Bibliothekssystem Universität Zürich (kurz: Inuit).

Heinz Dickenmann, Direktor der Hauptbibliothek Universität Zürich, wird weiter zitiert:

«Das Zusammenlegen ist nur der erste Schritt zu einem umfangreichen Ausbau der Kooperation unter den Zürcher Hochschulbibliotheken. Ein gemeinsames Zugangsportal und ein gemeinsames elektronisches Angebot an Datenbanken und Zeitschriften werden folgen.»

[via UZH News]

Zusammenfassung der Inetbib 2010 in Zürich

Mary Jo Rabe möchte in ihrem neuen Blog ihre reflections on libraries, science fiction, and life in Germany darstellen. In einem ersten, sehr ausführlichem und ebenso gutem Posting bietet sie einen Abriß der Inetbibtagung 2010 in Zürich.

Im letzten Vortrag der Tagung hat Christoph Deeg übrigens ein bibliothekarisches Technologieradar angekündigt, dessen Start nun detaillierter angekündigt ist:

Wir möchten Sie alle herzlich einladen, mitzumachen. Folgende Unterstützung wird benötigt:

1. Für die Realisierung des Projektes werden finanzielle Ressourcen benötigt. Hierbei geht es u.a. um Kosten für den Betrieb und die Administration des Technologieradars sowie die Durchführung der Konferenz anlässlich der Übergabe des Berichtes.

2. Für die Durchführung der eigentlichen Delphi-Studie beginnen wir ab sofort mit der Suche nach interessierten und zugleich erfahrenen Spezialisten aus unterschiedlichsten Disziplinen. Wir möchten Sie alle einladen, diesbezüglich Vorschläge für die Expertengruppe einzureichen.

3. Für die Begleitung des Projektes wird eine aktive Community benötigt. Deshalb suchen wir nach interessierten Menschen, Institutionen und Unternehmen, die sich an dem Projekt inhaltlich und/oder strukturell beteiligen möchten.

[via Netbib]