500.000 Bücher und Handschriften online

Die Bayerische Staatsbibliothek ist der größte deutsche Datenlieferant für “EUROPEANA

Seit Anfang März bietet die Bayerische Staatsbibliothek mehr als eine halbe Million digitalisierter Bücher im Internet über ihren Online-Katalog OPACplus und ihre Digitalen Sammlungen an. Damit präsentiert die Bibliothek den größten Bestand digitalisierter Bücher im deutschen Sprachraum.

[via juraforum.de]

Inetbib 2008: eUniversity & Archivierung

Friedrich Hesse von der Universität Tübingen über „Dynamik bildungsrelevanter Informationsumwelten“
Paradigmen der Lernforschung: Auswendiglernen, Operantes Konditionieren (Verhaltensselektion), Beobachtungslernen, Modelllernen, Kognitive Wende. Ulrik Neisser führt von der Lern- zur Wissenspsychologie.

Wissensressourcen: Wissen ist nicht nur im Kopf vorhanden, sondern auch extern. Ist das dann Wissen oder Information?

Eric Hilgendorf: Anforderungen virtueller Studiengänge an Bibliotheken- am Beispiel der Jurisprudenz.
Hinter dem Wortschwall von Politik und Presse zum E-Learning verbergen sich ernstzunehmende Enwicklungen, die jedoch nicht mit ökonomischen Erwägungen verquickt werden sollten. Stichwort: Personaleinsparung durch computergestützte Lehre.

-> uniwikität – Kooperation mit Aserbaidschan

Reinhard Altenhöner: „Zwischen Vision und Alltag“ Über den neuen Sammelauftrag.

Ständiger Wandel der Formate, Migration und Emulation
Aufbau einer Harvesting-Infrastruktur, um sowohl Push- als auch Pullszenarien anbieten zu können.
Aufbau eines generischen Import-Verfahrens für Objekte und Metadaten.

Spannend: Die DNB möchte sich in Zukunft an der Entwicklung von Webstandards beteiligen. Eine Ankündigung, die Erwartungen weckt.

BSB & Google:
Ziel: Ca. 1000 Exemplare pro Tag. Workflowdatenbank. Bemerkungen, warum nicht gescannt werden konnte. GoogleZEND (ZEND)

Alles in Worldcat!

Vorsichtige Schätzung: Erste Ergebnisse ca. Ende Juli/Anfang August im Netz, Zuerst muss der Workflow wirklich perfekt funktionieren.

Die BSB möchet ausdrückllich verhindern, dass urheberechtsfreies Material frei verfügbar wird. Die BSB möchte offensichtlich ihre „Marktführerschaft“ im Altbestand durch künstliche Verknappung gemeinfreier Inhalte behalten.

Anmeldung für Nationallizenzen vereinfacht

Nette Post von der Bayerischen Nationalbibliothek zum Thema Nationallizenzen.

Sie sind bei der Bayerischen Staatsbibliothek als Privatperson für den Zugriff auf Nationallizenzen registriert. Bitte beachten Sie, dass das derzeit dezentrale Verfahren für die Einzelregistrierung Anfang Mai umgestellt wird. Bisher mussten Sie sich für die verschiedenen Produkte jeweils bei der zuständigen Bibliothek anmelden. Die zukünftig zentrale Anmeldung erlaubt den kostenlosen Zugriff mit einer einzigen Kennung.

Ein guter Schritt! Ab dem 10. Mai geht es los: www.nationallizenzen.de/einzelnutzer-anmeldung