Elsevier verleiht E-Lehrbücher

Die Lehrbuchsammlung als Kerngeschäft und Zukunftssicherung der wissenschaftlichen Bibliotheken? Elsevier sieht das nicht so und wirbt für eLibrary student flat und mediscript Online plus Lernsystem. Für 60 Euro pro Semester gibt es folgendes Angebot:

  • Wählen Sie aus 40 Bestsellern der Studienliteratur Ihre 10 Favoriten aus, z.B. den Sobotta, das Physikum von Buchta oder Innere Medizin von Renz-Polster.
  • Nutzen Sie diese 10 Titel für 6 Monate online und offline.
  • Ein Monat vor Ablauf der 6 monatigen Laufzeit können sie für das nächste Semester neue Titel auswählen.

[via Medinfo]

Beispiele für doppelt vergebene ISBN

Da ich sicherlich nicht der einzige bin, der ab und an für Schulungen ein paar doppelt vergebene ISBN benötigt, habe ich an dieser Stelle ein paar Beispiele gesammelt. Die Fälle sind teils unterschiedlich gelagert. Heyne scheint gerne mal alte ISBN zu recyclen. Andere Verlage geben eine ISBN für alle Bände eines mehrbändigen Werkes heraus.

Achtung: Wichtiger Aufruf am Ende des Postings!

ISBN: 3-453-52013-0

  • Bova, Ben (2004): Asteroidensturm. Roman. Dt. Erstausg. München: Heyne (Heyne, 6482).
  • Kershaw, Andrew (Hg.) (1974): Kriegsflugzeuge. 1939 – 1945. München: Heyne.

Quelle: Wikipedia-Diskussionsseite zur ISBN

ISBN: 3-453-30379-2

  • Compton, David G. (1976): Lebwohl, gute Erde : Science-fiction-Roman / David G. Compton. Dt. Erstveröffentlichung. München: Heyne.
  • Niven, Larry (1992): Die fliegenden Zauberer : Roman ; Science-fiction / Larry Niven ; David Gerrold. [Dt. Übers. von Yoma Cap]. 2. Aufl. München: Heyne.

Quelle: Scifinet.org

ISBN: 3-525-61402-0

  • Menschenrechte und Folter (1978). Göttingen, Zürich: Vandenhoeck und Ruprecht.
  • Mertin, Andreas (2004): Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten. Religion – Ethik – Philosophie. Unter Mitarbeit von Karin Wendt. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.

Quelle: Gerhard Gierse in Inetbib, 23. Januar 2003

Die folgenden Beispiele sind einer Inetbib-Mail von Heinrich Allers vom 23. Januar 2003 entnommen. Dort sind noch mehr Beispiele zu finden:

ISBN: 3-407-54670-X

  • Benesch, Hellmuth (1985): Angewandte Psychologie. Weinheim, Basel: Beltz.
  • Krech, David; Benesch, Hellmuth (Hg.): Grundlagen der Psychologie. In 8 Bd. Völlig neubearb. u. erw. Fassung. Weinheim, Basel: Beltz.
  • Krech, David; Benesch, Hellmuth (Hg.) (1985): Kognitionspsychologie. Weinheim, Basel: Beltz.
  • Krech, David; Benesch, Hellmuth (Hg.) (1985): Lern- und Gedächtnispsychologie. Weinheim, Basel: Beltz.
  • Krech, David; Benesch, Hellmuth (Hg.) (1985): Motivations- und Emotionspsychologie. Weinheim, Basel: Beltz.
  • Krech, David; Benesch, Hellmuth (Hg.) (1985): Persönlichkeitspsychologie und Psychotherapie. Weinheim, Basel: Beltz.
  • Krech, David; Benesch, Hellmuth (Hg.) (1985): Sozialpsychologie. Weinheim, Basel: Beltz.
  • Krech, David; Benesch, Hellmuth (Hg.) (1985): Theoretische Grundlagen und Entwicklungspsychologie. Weinheim, Basel: Beltz.
  • Krech, David; Benesch, Hellmuth (Hg.) (1985): Wahrnehmungspsychologie. Weinheim, Basel: Beltz.

ISBN: 3-931372-14-6

  • Tivola-Demo (1998). 3. Aufl. Berlin: Tivola-Verl.
  • Tivola-Demo (1999). Berlin: Tivola-Verl.
  • Alberts abenteuerliche Reise. Experimente Rätsel und Geheimnisse ; CD-ROM WINMAC 8 – 102 J (2000). Berlin, London: Tivola-Verl.
  • Bauer, Peter (Hg.) (2000): Das Phantombild-Programm. Auf Gangsterjagd im Detektivlabor. Berlin, London: Tivola-Verl.
  • Köthe, Rainer (Hg.) (2000): Lern-Quiz die sieben Weltwunder. CD-ROM WIN MAC ; über 600 Fragen vertrackte Rätsel viele Spiele ; für 1 oder 2 Spieler ; neu: jetzt auch mit Hörgeschichten! Berlin, London: Tivola-Verl.
  • Köthe, Rainer (Hg.) (2000): Lern-Quiz Planeten und Raumfahrt. Über 600 Fragen vertrackte Rätsel viele Spiele ; mit Hörgeschichten ; für 1 oder 2 Spieler. Berlin: Tivola-Verl.
  • Landbeck, Barbara (Hg.) (2000): Max und der Zauberer. Hilfe! Der Zauberer wurde verhext! ; CD-ROM WIN MAC ; 4 – 8 Jahre ; in Deutsch Englisch Französisch Spanisch ; mit Besenflugspiel. Berlin, London: Tivola-Verl.
  • Thielen, Patrick (Hg.) (1999): Quiz Ritter. CD-ROM WIN MAC ; über 600 Fragen vertrackte Rätsel viele Spiele ; für 1 oder 2 Spieler. Berlin, London: Tivola-Verl.
  • Thielen, Patrick (Hg.) (2000): Quiz Wale und Delphine. CD-ROM WIN MAC ; über 600 Fragen vertrackte Rätsel viele Spiele ; für 1 oder 2 Spieler. Berlin, London: Tivola-Verl.
  • Viennot, Éric (Hg.) (1999): Onkel Alberts geheimnisvolles Notizbuch. Experimente Rätsel und Geheimnisse ; CD-ROM WINMAC 8 – 102 J. Berlin, London: Tivola-Verl.

ISBN: 3-257-21097-3

  • Traven, B: Erzählungen. [Ausg. in Schriftenreihe “Diogenes-Taschenbuch”]. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, …).
  • Traven, B: Werkausgabe. In Einzelbd. [Ausg. in Schriftenreihe “Diogenes-Taschenbuch”]. Zürich: Diogenes (Diogenes-Taschenbuch, 21097]).
  • Traven, B (1983): Aslan Norval. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21103 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Das Totenschiff. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21098 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Der Marsch ins Reich der Caoba. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21106 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Der Schatz der Sierra Madre. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21101 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Die Baumwollpflücker. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21099 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Die Brücke im Dschungel. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21100 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Die Carreta. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21105 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Die Rebellion der Gehenkten. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21108 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Die weisse Rose. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21102 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Ein General kommt aus dem Dschungel. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21109 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Regierung. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21104 : Klassiker).
  • Traven, B (1983): Trozas. Roman. Zürich: Diogenes-Verlag (Diogenes-Taschenbuch, 21107 : Klassiker).

ISBN: 3-88680-056-3

  • Lutz, Heinrich (1985): Zwischen Habsburg und Preussen. Deutschland 1815 – 1866. Berlin: Siedler.
  • Möller, Horst (1988): Fürstenstaat oder Bürgernation. Deutschland 1763 – 1815. Berlin: Siedler.
  • Schulze, Hagen (1982): Weimar. Deutschland 1917 – 1933. [1. – 10. Tsd.]. Berlin: Severin und Siedler.
  • Stürmer, Michael (1986): Das ruhelose Reich. Deutschland 1866 – 1918. 2. Aufl. Berlin: Severin u. Siedler.
  • Thamer, Hans-Ulrich (1986): Verführung und Gewalt. Deutschland 1933 – 1945. Berlin: Siedler.

Aufruf! Achtung, Achtung! Seit Jahren höre ich immer wieder von einem Verlag, der unter einer doppelt vergebenen ISBN sowohl eine Publikation über Satanismus als auch eine über den Papst (da wohl noch Johannes Paul II.) veröffentlicht hat. Ich bitte dringend alle Theologen, Bibliothekare (alle anderen sowieso) darum, dies zu bestätigen oder aber ins Reich der Urban Legends zu verweisen. Für sachdienliche Hinweise ist als Belohnung ein ernstgemeintes “Danke” ausgeschrieben!

Links zu Lambert Academic Publishing (LAP) und VDM

Jürgen Plieninger schreibt in Netbib:

Interessanter Titel, dünn und teuer (65 Seiten für mehr als 50 Euro, Respekt!). Blick auf den Verlag: Nein, “Lambert Academic Publishing”. Blick auf den Kollationsvermerk: Doch! Dieselbe Adresse in Saarbrücken: “Dudenweiler Landstr. 99 66123 Saabrücken”. Man sollte also bei den Bestelldaten nicht nur kritisch nach VDM, sondern auch nach “Lambert” schauen.

Die Liste der Verlage, die zur VDM Verwaltung Aktiengesellschaft gehören, umfasst neben VDM und LAP noch einige weitere. In Wikipedia steht dazu noch:

Der Verlag Dr. Müller ist auf die Publikation deutsch-, französisch- und englischsprachiger Dissertationen und Forschungsarbeiten spezialisiert. Für Autoren sind die VDM-Dienstleistungen kostenlos. Das Geschäftsmodell von VDM basiert auf einer Gruppe von Akquisemitarbeitern, die das Internet nach in Frage kommenden akademischen Autoren durchsuchen und diesen per E-Mail ein Angebot für die Rechte an ihren Manuskripten machen. Manuskripte werden üblicherweise nicht lektoriert, da man annimmt, als akademische Texte hätten sie „ausreichend hohe Qualität“. Ein Korrekturlesen findet aus ökonomischen Erwägungen ebenfalls nicht statt. Die Auswahl von Cover, Klappentext etc. wird vom Autor selbst über ein Onlineformular erledigt. VDM Publishing behauptet von sich selbst, mehr als 10.000 neue Titel zu publizieren und damit „eines der führenden Verlagshäuser für akademische Forschung“ zu sein.

Was andere über LAP/VDM schreiben:

Falls jemand ein Blogposting oder einen Artikel findet, in dem VDM gefeiert wird, wäre ich für einen Hinweis dankbar. Bis auf Kommentare à la “die drucken wirklich, das ist eine echte ISBN und das bekommt man dann auch bei Amazon” habe ich nichts gefunden.

Eine interessante Äußerung einer Verlagsmitarbeiterin konnte ich allerdings finden:

Vom Großhandel werden im Wissenschaftssegment generell “hohe” Buchpreise gefordert. Würden wir in Einzelfällen davon abweichen, würden wir die Einlistung von Titeln bei bestimmten wichtigen Buchgroßhändlern und damit die Verfügbarkeit im Handel gefährden.

Ich kenn mich im Großhandel nicht aus, kann mir das aber nur schwer vorstellen. Kann jemand diese Aussage bestätigen?

Radio-Diskussion "Kostenlos versus Copyright"

In der Sendung “Wortwechsel” (Deutschlandradio Kultur, 19.07 Uhr) wird heute über das Thema “Kostenlos versus Copyright – Welche Regeln braucht der Marktplatz Internet?” diskutiert.

Die Suchmaschine Google streitet sich mit Autoren und Verlagen. Die Schriftsteller werfen dem Unternehmen vor, Bücher ohne Erlaubnis fürs Internet zu digitalisieren. Die Verleger verlangen einen fairen Anteil an den Werbeerlösen von Suchmaschinen, Portalen und Dienste-Anbietern. Aber auch untereinander streiten Autoren und Verlage über die Zweitverwertung von Texten und Fotos. Es geht ums Urheberrecht der Kreativen und das Leistungsschutzrecht der Medienwirtschaft. Und darauf haben private wie kommerzielle Internetgemeinde nur eine Antwort: Altes Denken müsse man nicht noch gesetzlich schützen. Und die Verlage kontern, da habe sich ein Kartell im Internet gebildet.

Darüber diskutieren im “Wortwechsel”:

Konstantin Neven DuMont, Vorstand der Unternehmensgruppe M. DuMont-Schauberg;
Michael Konken, Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes;
Thomas Mosch, Geschäftsleitung des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien;
Jens Seipenbusch, Vorstandsvorsitzender der Piratenpartei Deutschland

Materialsammlung rund um den "Heidelberger Appell"

Update 12. Juni 2009: Auf dieser Seite werden nur die 100 aktuellsten Links angezeigt. Die vollständige Liste gibt’s bei Delicious:

Dem Heidelberger Appell und den vorhergehenden Artikeln in taz und FAZ folgten inzwischen glücklicherweise schon ein paar Appelle an den gesunden Menschenverstand. Hervorheben möchte ich hier nur die Matthias Spielkamps Essay Open Excess: Der Heidelberger Appell im Perlentaucher, Ben Kadens ausführliche Replik und natürlich Joachim Eberhardts Postings zu der Angst des Roland Reuß vor Open Access in drei Teilen (1, 2 & 3). Um den Überblick nicht zu verlieren habe ich eine kleine Materialsammlung rund um die Debatte angelegt, die unter dem Tag heidelberger_appell bei Delicious zu finden ist. Sicherlich nicht vollständig, aber vielleicht für den einen oder anderen ganz nützlich:

Pedoc: Open-Access-Server für die Pädagogik

Die Verlage Barbara Budrich, Vandenhoeck & Ruprecht und V&R unipress kooperieren mit dem Fachportal Pädagogik und stellen Publikationen für den Open-Access-Server Pedocs zur Verfügung. Bislang sind 427 Dokumente abrufbar. Der Schriftenserver wird, wie so viele im deutschsprachigen Raum, mit OPUS betrieben.

[via Börsenblatt]

Open Access & Verkaufszahlen

Kleine Zitatesammlung zum Thema “Wie wirkt sich Open Access auf Verkaufszahlen aus?”. Die Mehrzahl der Fundstellen verdanke ich Peter Subers Open Access News. Alles gesammelt bei Delicious. Einige der Zitate beziehen sich auf Google Book Search oder Amazons Search Inside, sind aber dennoch aufgenommen, da sie belegen, dass der durchsuchbare Volltext zu einer erhöhten Sichtbarkeit von Publikationen beiträgt.

Google will Zeitungen digitalisieren. Alle.

Google will Zeitungen digitalisieren. Wie Thomas Knüver formuliert:

Alle Zeitungen. Der Welt. In Original-Optik. Volltext durchsuchbar. Online

Auf der Teccrunch50 hat Vize-Googlerin Marissa Mayer angekündigt, wirklich alle Zeitungen dieser Welt in Originaloptik und durchsuchbar via Google News verfügbar zu machen.

Google will also mal wieder alles, und zeigt sich sehr entschlossen, dies Unterfangen erfolgreich anzugehen.

Mehr zum Thema gibt es bei Tecchrunch, im Googleblog, im Filterblog

Brockhaus und der Untergang des Abendlandes

Ein kurzer Zwischenruf: Nahezu überall wird gerade der Untergang des Abendlandes beklagt, weil der Brockhaus nicht mehr in der Druckausgabe erscheinen soll. Bejammert wird unter anderem, dass nun das Weltwissen nicht mehr archiviert werden kann, weil Wikipedia sich ja ständig ändert.

Eine Vermutung, zwei Anmerkungen zu diesem Thema:

  1. Die Benutzung des Brockhaus oder anderer Printlexika in den meisten Redaktionen wird in etwas so stark ausfallen, wie in vielen Bibliotheken. Das bedeutet im Klartext, dass ab und an mal jemand Staub wischen muss.
  2. Künftige Historikergenerationen werden nur dann in Heulen und Zähneklappern verfallen müssen, wenn es heutigen Historikern, Archivaren und Bibliothekaren nicht gelingt, die Downloadanleitung der Wikipedia zu verstehen und umzusetzen.
  3. Der Brockhaus ist kein Heiligtum, und nicht alles, was dort enthalten ist, ist richtig oder besser formuliert als in der Wikipedia.

Diese ideologische Grundsatzdebatte Brockhaus, bzw. Britannica vs. Wikipedia ist zunehmend lächerlich. Es geht vielen anscheinend nicht um die Inhalte, sondern um Nostalgie. Dies mag ein Gesichtspunkt sein, unter der man das langsame Schwinden der gedruckten Lexika bedauern kann. Aber dann sollte es auch so formuliert und nicht mit Halbwissen à la “Fluch der Flüchtigkeit” verbrämt sein.

"Den Büchern eine Bühne"

Unabhängige Verlage in der Schweiz gründen die gemeinsame Plattform Swiss Independent Publishers (SWIPS). Zurzeit gehören schon 22 Verlage dazu. Den Lesern, Buchhändlern und Bibliothekaren soll damit das „Bücher-Schlaraffenland“, das sich hinter den Türen der unabhängigen Verlage befindet, näher gebracht werden. Das Gründungsfest findet heute im Theater Neumarkt in Zürich statt.

(via NZZ vom 21. Nov., S.46, leider nicht online)