Teil der Operation Frühjahrsputz 2016, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Aus der beliebten “10 Simple Rules”-Kollektion der PLoS: Ten Simple Rules for Better Figures.
Interessantes aus Informations- und Bibliothekswesen
Teil der Operation Frühjahrsputz 2016, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Aus der beliebten “10 Simple Rules”-Kollektion der PLoS: Ten Simple Rules for Better Figures.
Amgad, Mohamed; Man Kin Tsui, Marco; Liptrott, Sarah J.; Shash, Emad (2015): Medical Student Research: An Integrated Mixed-Methods Systematic Review and Meta-Analysis. In: PloS one 10 (6), S. e0127470. DOI: 10.1371/journal.pone.0127470.
Aus dem Abstract:
Medical student participation in research is associated with improved short- and long- term scientific productivity, more informed career choices and improved knowledge about-, interest in- and attitudes towards research. Financial worries, gender, having a higher degree (MSc or PhD) before matriculation and perceived competitiveness of the residency of choice are among the factors that affect the engagement of medical students in research and/or their scientific productivity. Intercalated BSc degrees, mandatory graduation theses and curricular research components may help in standardizing research education during medical school.
Teil der Operation Frühjahrsputz 2015, in deren Verlauf angefangene und nie beendete Postings einfach so veröffentlicht werden.
Mehr und mehr ProfessorInnen aus den Ingenieurwissenschaften teilen mir mit, dass sie endgültig keine Lust mehr haben, sich mit LaTeX herumzuplagen. Sie wollen keine Texte setzen, sie wollen Texte schreiben. Leider wird das von Zeitschriften nur zum Teil goutiert, in der Sache bekommen sie aber Unterstützung durch diesen längeren und lesenswerten Text von Josh Parsons zum LaTeX Cargo Cult.
Michael C. Munger gibt 10 Tips on How to Write Less Badly.
1. Writing is an exercise.
2. Set goals based on output, not input.
3. Find a voice; don’t just “get published.”
4. Give yourself time.
5. Everyone’s unwritten work is brilliant.
6. Pick a puzzle.
7. Write, then squeeze the other things in.
8. Not all of your thoughts are profound.
9. Your most profound thoughts are often wrong.
10. Edit your work, over and over.
Um die Tipps zu verstehen, sollte man den Artikel lesen.
Wissenschaftliches Schreiben auf Englisch ist für Nicht-Muttersprachler harte Arbeit. Besonders die Übersetzung, oder besser Übertragung, von Redewendungen und Floskeln fällt oft schwer. Auch als Leser von wissenschaftlichen Publikationen merkt man häufig, dass mancher Satz merkwürdig “unenglisch” klingt. Abhilfe schaffen will John Morley mit der Academic Phrasebank:
The Academic Phrasebank is a general resource for academic writers. It aims to provide you with examples of some of the phraseological “nuts and bolts” of writing organised under the headings to the left. It was designed primarily with international students whose first language is not English in mind. However, if you are a native speaker writer, you may still find parts of the material helpful.
Das Angebot ist durchaus ernst gemeint, es ist ein offizielles Angebot der University of Manchester, deren “University-Wide Language Programmes” Morley leitet.
Folgende Kategorien stehen zur Verfügung:
Will man z.B. unerwartete Ergebnisse beschreiben, geht man in die Kategorie “Discussing Findings” und findet dort unter “Unexpected outcome” unter anderem die Phrase “Contrary to expectations, this study did not find a significant difference between …”.
Ich prophezeie diesem Angebot weltweite Aufmerksamkeit, Beliebtheit und Morley wird regelmäßig Dankesbekundungen und Liebesbriefe erhalten. Und vermutlich Kritik wegen drohender “Verarmung der Sprache”, falls es in Großbritannien ähnlich hyperaktive Sprachwächter gibt wie hierzulande.
Vom 6.-9. September 2009 hat die Tagung “Die Lernende Bibliothek 2009” in Chur (CH) stattgefunden. Thema war: “Wissensklau, Unvermögen oder Paradigmenwechsel? Aktuelle Herausforderungen für die Bibliothek und ihre Partner im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens.”
Die Präsentationen sind nun online frei zugänglich. Am 1. Oktober erscheint der Tagungsband als Nr. 33 in den “Churer Schriften zur Informationswissenschaft”.
[via swiss-lib]
Call for Papers für Die Lernende Bibliothek 2009 am 6.-8. September 2009 in Chur (CH). Es geht um Wissensklau, Unvermögen oder Paradigmenwechsel
.
Block 1 (“Was ist das Problem?”) fragt nach einer genauen Definition des
Problems und seiner Ursachen: Wie haben sich die Rahmenbedingungen des
wissenschaftlichen Arbeitens durch die Digitalisierung veraendert? Was
wissen wir ueber Relevanz und Verbreitung von fehlerhaftem, unethischem
Verhalten in der Wissenschaft?Block 2 (“Wer traegt die Verantwortung?”) konzentriert sich auf einige
zentrale Akteure (u.a. Ausbildungsinstitutionen, Verlage und
wissenschaftliche Suchmaschinen) und deren unterschiedliche
Verantwortlichkeiten im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens.In Block 3 (“Wie kann man das Problem behandeln?”) werden
Loesungsmoeglichkeiten aus den Bereichen wissenschaftliche Ausbildung sowie
Erkennung und Sanktion von unethischem wissenschaftlichem Verhalten
vorgestellt.Block 4 (“Die Verantwortung der Bibliothek”) fokussiert auf die Bibliotheken
als bedeutsame Akteure im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens, deren
traditionelle Verantwortung für den Bestandsaufbau und die Benutzerschulung
in einer digitalisierten Welt durch neue Fragen und Herausforderungen
gepraegt ist.
Der gesamte Call for Papers (PDF). Deadline ist der 15. März 2009.
Umfrage zum wissenschaftlichen Arbeiten mit 2.0-Instrumenten:
Das Forschungsprojekt “Wissenschaftlich Arbeiten im Web 2.0” an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg untersucht derzeit Möglichkeiten zur Nutzung des so genannten „Web 2.0“ in der Wissenschaft.
Der nachfolgende Fragebogen soll grundlegende Fragen klären. Sie brauchen sich nicht mit dem Thema beschäftigt zu haben, um ihn auszufüllen, dafür aber zehn Minuten Zeit.
Alle Daten werden anonym erhoben und ausgewertet.
Hier geht’s zur Umfrage.
Update: URL korrigiert
Ich wurde gefragt, warum man eigentlich einen Promotionsblog (Promotion wie Dissertation, nicht wie Werbung) führen sollte. Gute Frage. Der Versuch einer guten Antwort im Folgenden.
„Promotionsblogs – Was und Warum?“ weiterlesen