"10 Short Lessons on One-Shot Instruction"

Notes from the Field: 10 Short Lessons on One-Shot Instruction

Abstract:

Librarians teach. It might not be what they planned to do when they entered the profession, or it may have been a secret hope all along. Either way, librarians teach, and one teaching scenario remains quintessential: the one-shot library instruction session. In recognition of the centrality of the “one-shot,” this article shares several authors’ “notes from the field.” The notes provide a range of strategies for developing pedagogically sound one-shot library instruction sessions, grouped loosely into three categories: planning, delivery, and integration. The authors offer these insights in their own words in hopes that other teaching librarians may benefit from their experiences.

[via Thomas Hapke]

Google Street View in der Lehre

Free Technology for teachers stellt Anwendungsmöglichkeiten verschiedener kostenloser Webtechnologien und -dienste in der Lehre vor. Unter anderem geht es dabei auch das aktuell zumindest in den Medien omnipräsente Google Street View. “Create maps to tell a story” lautet der Ratschlag:

Maps are obviously useful for Social Studies teachers, but did you know that you can also use multimedia maps to tell a story? Google Maps and Google Earth can both be used to create a multimedia story.


View 7 Data Handling Activities in Nottingham in a larger map

Unter den dort genannten Beispielen findet man unter anderem 7 Data Handling Activities in Nottingham von Tom Barrett (in seinem Blog finden sich noch viele weitere Ideen, wie man Technologien gewinnbringend in der Lehre einsetzen kann, auch zur Kommunikation unter Kollegen. Beispiel: Materialien- und Ideensammlung zu “Imaginery Creatures”).

Werden solche oder andere Dienste schon in der “teaching library” eingesetzt? Wie? In der Materialiendatenbank Informationskompetenz konnte ich nichts derartiges finden. Durch fehlende Lizenzvermerke wäre die Weiternutzung der dort veröffentlichten Dokumente allerdings ohnehin nicht gewährleistet.

Informationskompetente Informationskompetenzvermittler?

Das Bibliothekare ungern bloggen oder Blogs lesen, darüber habe ich mich gerade erst wieder ausgelassen. Es ist ja auch schon fast ein Dauerthema für die immer noch recht überschaubare Biblioblog-Szene. Anlässlich eines neuen Lotse-Tutorials zum Thema Plagiate stellte nun Lambert Heller in einem Kommentar bei Bibliothekarisch.de diese Art der “Informationskompetenzvermittlung” in Frage. Sein Vorschlag: Man könnte – statt diese Tutorials en bloc zu veröffentlichen und das Online-Äquivalent zu Frontalunterricht umzusetzen – die einzelnen Kapitel auch peu à peu bloggen.

Ich will hier niemanden ein großes, arbeitsintensives eigenes Blogprojekt o.ä. Einreden. Sondern ich will allen professionellen Informationskompetenz-Vermittlern dringend empfehlen: Tauchen Sie bitte als KonsumentInnen in die Sphäre der originären Webmedien ein!

Ob es noch was wird mit den Bibliothekswesen und dem WWW?

CfP: Die Lernende Bibliothek 2009

Call for Papers für Die Lernende Bibliothek 2009 am 6.-8. September 2009 in Chur (CH). Es geht um Wissensklau, Unvermögen oder Paradigmenwechsel.

Block 1 (“Was ist das Problem?”) fragt nach einer genauen Definition des
Problems und seiner Ursachen: Wie haben sich die Rahmenbedingungen des
wissenschaftlichen Arbeitens durch die Digitalisierung veraendert? Was
wissen wir ueber Relevanz und Verbreitung von fehlerhaftem, unethischem
Verhalten in der Wissenschaft?

Block 2 (“Wer traegt die Verantwortung?”) konzentriert sich auf einige
zentrale Akteure (u.a. Ausbildungsinstitutionen, Verlage und
wissenschaftliche Suchmaschinen) und deren unterschiedliche
Verantwortlichkeiten im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens.

In Block 3 (“Wie kann man das Problem behandeln?”) werden
Loesungsmoeglichkeiten aus den Bereichen wissenschaftliche Ausbildung sowie
Erkennung und Sanktion von unethischem wissenschaftlichem Verhalten
vorgestellt.

Block 4 (“Die Verantwortung der Bibliothek”) fokussiert auf die Bibliotheken
als bedeutsame Akteure im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens, deren
traditionelle Verantwortung für den Bestandsaufbau und die Benutzerschulung
in einer digitalisierten Welt durch neue Fragen und Herausforderungen
gepraegt ist.

Der gesamte Call for Papers (PDF). Deadline ist der 15. März 2009.