And the Open Access Irony Award goes to…

Bei Mendeley bietet die Möglichkeit, in sogenannten Groups gemeinsam Literatur zu sammeln. Eine dieser Gruppen trägt den Titel “Open Access Irony Award” und sammelt Literatur, die Open Access feiert, aber selbst nicht frei verfügbar ist.

Any paper that extols the virtues of open access publishing or the open sharing of data on the web, but is (ironically) inaccessible without the reader paying a subscription or fee.

Die Mission: Name them and shame them!

Auf ein besonders schönes Exemplar für den Award bin ich gerade via OATP aufmerksam geworden:

Ein Screenshot der Artikelseite bei ScienceDirect sagt mehr als Tausend Worte:

Als Sahnehäubchen möchte ich den ersten Satz aus dem Abstract nicht vorenthalten: OA is to become the future of academic library exchanges in China.

PS: Ich würde nie und nimmer für einen Aufsatz einen solchen Preis bezahlen. (Nemissimo, 2012)

PPS: Den Vogel schießt in der Gruppe m.E. der erste dort aufgenommene Artikel ab.

SuMa-Awards vergeben

Die Gewinner der SuMa-Awards sind ermittelt. Eine Jobsuchmaschine, ein künstlerisches Mash-Up und ein Lied einer Band namens “Die Betakteten” aus dem Brieftauben-Umfeld.

Wolfgang Sander-Beuermann schreibt in Inetbib, er könne sich übrigens auch gut vorstellen, dass aus dem Kreis der Leserschaft dieser Liste demnächst Bewerbungen für die “SuMa Awards 2009” eingingen.

Trotz manchmal zögerlicher Reaktion lohnt es sich bestimmt, bei der nächsten Auflage neue Vorschläge einzureichen.

Update: Jetzt auch im SuMa-Blog zu finden.

Architektur des Monats 2008: Unibibliothek in Kyoto

Das Institute for East Asian Architecture and Urbanism kürt, ja, monatlich die Architecture of the Month. Im März 2008 war das die Bibliothek der Seika Universität in Kyoto. Warum, erschließt sich mir allerdings nicht.

It definitely does not belong to the well-known common breed of post-modern and post-bubble architecture of Japan any longer.

Und das ist ja die Hauptsache.

[via Anne Christensens Bookmarkfeed]

Bayerische Staatsbibliothek “Bibliothek des Jahres 2008“

Die Bayerische Staatsbibliothek in Muenchen wird als “Bibliothek des Jahres 2008” ausgezeichnet, weil sie in der Vielfalt ihrer Funktionen als internationale Forschungsbibliothek mit Landes- und Archivfunktion und als Teil der „Virtuellen Nationalbibliothek“ auf allen Gebieten innovative Leistungen erbringt und dabei den Bibliotheksnutzer in den Mittelpunkt stellt. Durch die Entwicklung von digitalen internetbasierten Diensten fuer Forschung, Lehre, Studium und Bildung sowie die Integration von klassischen Bibliotheksleistungen in neue webbasierte Arbeitsumgebungen stellt sie sich 450 Jahre nach ihrer Gruendung ueberzeugend den Herausforderungen der modernen Wissensgesellschaft.

Mehr Informationen in der Sonderausgabe des DBV-Newsletters.