Mobile Web-Apps statt nativer Apps für Smartphones

Chris Cameron erläutert bei ReadWriteWeb, warum es attraktiver ist, Web-Dienste zu entwickeln statt Apps für spezielle Plattformen (z.B. Android oder iOS).

The first is the simplicity of the coding itself. […] Developers can use HTML, CSS and JavaScript to create Web apps instead of learning new languages to code native applications.

Schon die Programmierung wird für viele Bibliotheken ein KO-Kriterium sein, dass plattformspezifische Apps fast unmöglich macht.

Secondly […], the mobile Web market is much larger than native applications markets.

Kurz: Welche Plattform auch immer, ins Web kann man auf allen. Also viele Fliegen mit einer Klappe.

The third and possibly most important reason developers should be attracted to mobile Web apps is that the Web is an open platform. Developers don’t have to spend weeks on an application only to see it rejected for increasingly strange reasons. Steve Jobs can’t censor the Web like he can the iPhone, and there is no waiting for applications to be approved.

Für mich persönlich ausschlaggebend, für Bibliotheken vielleicht nicht. Wobei es durchaus denkbar ist, dass die eine oder andere Bibliothek Inhalte anbieten könnte, die im Jobschen Sinne moralisch zweifelhaft sind.

Handy-Bibliothek statt E-Books?

Wie Welt.de berichtet bietet Google eine Bibliothek für das Handy. Bei den angebotenen Titeln handelt es sich hauptsächlich um englischsprachige Werke.

Zugänglich ist die mobile Version der “Google Book Search“, die im Netz unter books.google.com residiert, über ein iPhone oder auch über das Smartphone G1, eine Eigenkreation der Kalifornier, die hierzulande in Kooperation mit T-Mobile vertrieben wird.

Den ganzen Artikel gibt es hier.

Handy als Alternative zum E-Book?

Das Handelsblatt weist in einem Artikel auf Alternativen zu teuren E-Books hin.

Es ist gar kein teurer Reader nötig, um E-Books zu lesen. Dafür eignen sich auch die meisten Mobilgeräte – egal ob Notebook, Organizer, PDA, Handy oder iPhone.

Den gesamten Artikel gibt kann man hier nachlesen.

Nach Hause telephonieren…

Gammliger ApfelNach Hause telephonieren reicht Apples iGeräten nicht aus. Sie fragen dort auch nach Handlungsanweisungen. Golem berichtet:

Die berichtete Fernlöschfunktion auf dem iPhone und dem iPod touch bestätigte Steve Jobs im Gespräch mit dem Wall Street Journal. Damit kann Apple gezielt eine einzelne Applikation auf allen Geräten löschen. Diese Möglichkeit wurde integriert, um bei Bedarf Schadsoftware entfernen zu können.

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Das iPhone als Blog-Server

Ja, die Überschrift stimmt schon. Eigentlich ist ein iPhone ja nur dann sinnvoll, wenn man in einer szenigen Cocktailbar sitzt, nicht raucht (oder sich in einem Nichtraucherbundesland befindet) und irgendwie nicht weiß, womit man total cool herumspielen soll. Rene von Docpool hat sein iPhone ein wenig zweckentfremdet und betreibt nun ein Blog auf seinem iPhone. Es wird wohlgemerkt nicht von dort befüllt. Wenn man die URL http://docpool.org/iphone/ aufruft, ruft man die Seiten direkt von seinem Edeltelephon ab. Wie es geht, hat er hier beschrieben. Es wird tatsächlich ein Apache auf dem iPhone betrieben. Die ToDo-Liste sieht folgendermaßen aus.

  • Ein Demon, der bei veränderter Netzanbindung, den Tunnel neu einrichtet.
  • Managementmode mit dem man Einträge löschen kann.
  • PHP-Script ändern, damit es die Fotos aus dem iPhone läd. (Done)
  • Script sollte Kommentare entgegen nehmen können und idealerweise gleich auf dem iPhone darstellen.
  • Die Menge der Daten sollte überprüft werden für Verbindungen, die nicht so Flat sind…

Für Ungläubige verlinkt Rene extra die entsprechende PHP-Info. Auf meine erstaunte Nachfrage meinte er:

Der blog läuft tatsächlich auf dem iPhone.
Ist noch nicht wirklich stabil, aber es funktioniert eigentlich schon sehr gut. Hatte schon instabilere Server 😉

Dafür packe ich mein 1337-Tag wieder aus! ;o)

Auskunft per SMS

Ob die SMS wirklich ein Medium der Zukunft ist, oder ob sie ihren Höhepunkt schon längst überschritten hat, darüber streiten sich die Geister. Bitkom vermeldet zwar Rekorde in Sachen SMS-Verbreitung, lässt sich aber nur ein paar Monate vorher noch folgendermaßen zitieren:

Experten gehen davon aus, dass per Mobiltelefon versandte E-Mails absehbar die Kommunikation über SMS und MMS ablösen.

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